Mein super cooler Schlussmach Service
- Autor*in
- Vance, Alexander
- ISBN
- 978-3-570-16279-8
- Übersetzer*in
- Spangler, Bettina
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 284
- Verlag
- –
- Gattung
- Erzählung/Roman
- Ort
- München
- Jahr
- 2014
- Lesealter
- 12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 12,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Quentin glaubt, dass er seine Mutter finanziell unterstützen sollte. Obwohl er erst 13 Jahre alt ist und mit der Liebe keine großen Erfahrungen hat, bietet sich eine Möglichkeit, Geld zu verdienen. Wer zu feige ist, mit seiner Freundin Schluss zu machen, kann diesen Dienst bei Quentin buchen. Die Sache läuft ganz gut an. Aber nach und nach kommen ihm immer größere Zweifel.
Beurteilungstext
Cover und knallrote Überschrift weisen sehr genau auf den Inhalt hin. Der Junge mit dem freundlich, verbindlichen Gesicht überreicht einem bös blickenden Mädchen einen Vogel, der eine Nachricht zwitschert. Den Blitzen über dem Kopf des Mädchens nach zu urteilen, ist diese darüber traurig und wütend. Auf die Idee, einen Schluss-mach-Service zu gründen, muss man erst einmal kommen. Quentin lebt mit seiner Mutter allein, geht zur Schule und hat Freunde. Die Mutter arbeitet für den Lebensunterhalt der beiden in einer Autowerkstatt. Da sie sich sonst selten sehen würden, verbringt auch Quentin dort Zeit. Die Beziehung zwischen beiden ist eng. Sie führen miteinander Diskussionen, bei denen abwechselnd die Thematik bestimmt wird. Eine sehr interessante und nachahmenswerte Idee. Als Quentin die Mahnung für eine Rechnung findet, glaubt er, dass sie in finanziellen Schwierigkeiten stecken und möchte helfen. Die Geschichte erzählt von den Freunden, mit denen Quentin oft auch Hausaufgaben macht und ganz viel von Abby, dem Mädchen in der Truppe. Es gibt die üblichen Irrungen und Wirrungen, aber immer wieder Situationen, die reines Lesevergnügen, verbunden mit einer Prise Lebensweisheit bieten. Quentin lernt die Sprache der Blumen und den tröstenden Wert kleiner Aufmerksamkeiten kennen. Sogar das Thema “Eifersucht” wird einbezogen, denn Abby hat sich den Falschen geangelt. Empfehlenswert als Freizeitlektüre.