Max. Memoiren eines Schulanfängers
- Autor*in
- Weiler, Jan
- ISBN
- 978-3-423-62798-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Könnecke, Ole
- Seitenanzahl
- 120
- Verlag
- dtv
- Gattung
- Taschenbuch
- Ort
- München
- Jahr
- 2024
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- FreizeitlektüreVorlesen
- Preis
- 11,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Das Leben kann aus der Sicht eines Kindes ziemlich komplex sein. Wie funktioniert eine Wette? Was tue ich bei Langeweile? Warum besitzen Mama und Papa eigentlich ein Sofa, wenn sie gar nicht darauf sitzen aus Angst vor Flecken? Diesen und vielen anderen Aspekten stellt sich der eingeschulte Max und berichtet im Buch von verschiedenen Lebenssituationen, die viele Kinder (und Erwachsene) kennen. In 36 Kurzgeschichten werden humorvolle Geschichten rund um den Schultag und den Alltag, sowie besondere Situationen wie Heiligabend und der erste Auftritt erzählt.
Beurteilungstext
Max ist ein aufgeweckter Junge, der neugierig durch die Welt geht. Er stellt viele Frage, die aus Kinderaugen von großer Bedeutung sind und auch die erwachsenen Lesenden zum Schmunzeln bringen, denn wann denkt man darüber nach, warum Kinder zu klein sind, um an das Regal zu kommen, wo der Kakao drinnen steht, aber im gleichen Moment zu groß, um diesen zu trinken? Das Buch berichtet humorvoll aus der Perspektive, wie Kinder die Welt verstehen und wie viel sie mitbekommen, wenn der Vater bspw. nach einem Elternabend voller guter Laune nach Hause kommt, obwohl er nicht mitgehen wollte. Die 36 Kurzgeschichten illustrieren verschiedene Aspekte des Lebens und bieten dadurch eine vielfältige Mischung an Schul-, Alltags- und Freundschaftsgeschichten. Sprachlich zeichnet sich das Buch durch den kindlichen Ich-Erzähler Max aus, der durch die Geschichten mit seiner Sichtweise führt und Beschreibungen aus Kinderaugen, wie bspw. dass ein Regenwurm nach „Schampeljongs“ schmeckt oder dass der Besuch beim Augenarzt nicht so schlimm ist, wie der beste Freund erzählt hat, wenn man das erste Mal eine Brille bekommt. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen oder zum selber Lesen aufgrund der Kürze der Geschichten. Die Illustrationen unterstreichen ausgewählte Aspekte der Geschichte. Es eignet sich für alle, die etwas zum Schmunzeln lesen möchten.