Lumpi, Lampe, Luftballon

Schlagwörter

• Forschen
• Naturwissenschaft

Teaser

Lumpi, Lampe, Luftballon erzählt kurze Geschichten von der Herkunft alltäglicher Gegenstände und Lebensmittel.

Beurteilungstext

Bereits der Titel macht neugierig, da man diese drei Begriffe sinngemäß nicht miteinander in Verbindung bringt. Dann ist auf dem Cover auch noch ein orangefarbener Dackel dargestellt, der vermuten lässt, dass es sich dabei wohl um Lumpi handelt. Auch der Untertitel „Dingebuch für Alltagsforscher“ wirft mehr Fragen auf, als dass er erklärt, worum es im Buch tatsächlich geht. Bei der Sichtung des Inhaltes kommt dann der Aha-Effekt. Das Buch hat Gegenstände und Lebensmittel zum Inhalt, die jeder kennt. In kurzweiligen Geschichten ezählt es über Namen bzw. Ursprung vieler „Dinge“. Dabei erfährt man beispielsweise, woher der Teddy seinen Namen hat, warum Glühbirnen nach einer bestimmten Brenndauer kaputt gehen, dass die Taschenlampe aus einem beleuchteten Blumentopf entstanden ist, wie der geniale Klettverschluss erfunden wurde oder dass der Teebeutel eigentlich nur als Probesäckchen gedacht war. Jeder linken Textseite ist eine passende Bildseite zur Rechten gegenüber gestellt. Die Bilder sind entweder Farbfotos oder meist grobe Zeichnungen von chrakteristischen schwarzen Konturen umrahmt. Die Autorin hat sehr sorgfältig, zum Teil auch in sehr alten Legenden, geforscht. Oftmals sind diese nicht einmal mehr bestimmten Personen, Zeiten oder Orten zuzuordnen oder es gab gleich mehrere Varianten von ein und derselben Geschichte. Insgesamt ist „Lumpi, Lampe, Luftballon“ ein sehr informatives Buch, dass im quadratischen handlichen Look, auch gut für unterwegs geeignet ist.
Es ist für alle neugierigen Leser ab 7 Jahren geeignet.