Lisas erster Weihnachtsbaum

Schlagwörter

• Feste
• Freundschaft
• Frieden

Teaser

Lisa sucht im Wald Schmuck für den Weihnachtsbaum. Doch alles, was sie findet gehört schon einem anderen Tier. Die Tiere geben dann einen Teil ihrer Sachen ab, aber der wenige Schmück lässt den Baum nicht sehr festlich aussehen. Doch als Lisa am nächsten Morgen aufwacht, haben die Tiere den Baum geschmückt und er glitzert und funkelt. Bei dem letzten Bild sind die Sterne mit Glitzerfolie gestaltet.

Beurteilungstext

Die Geschichte erzählt von der Hilfsbereitschaft zu Weihnachten. Die Tiere zeigen menschliche Verhaltensweisen und sind auf den Bildern mit einem überdimensioniertem Kopf dargestellt. Lisa trifft auf ihrer Suche nach Schmuck für den Weihnachtsbaum viele Tiere. Diese Tiere verhalten sich aber nicht so, wie es natürlich wäre, sondern sind durch das bevorstehende Weihnachtsfest friedlich gestimmt. Die Katze lässt Lisa nicht nur laufen, sondern schenkt ihr auch noch Schmuck. Die Geschichte wird in kindgerechten Worten mit viel wörtlicher Rede erzählt. Die ganz oder doppelseitigen bunten Bilder geben einen Teil des Textinhalt wieder und zeigen immer Lisa, die mutig den Schmuck organisiert, während die anderen Mäuse sich manchmal ängstlich verstecken. Dies wird aber nur in den Bildern gezeigt, bei der Suche unterhält sich nur Lisa mit den anderen Tieren. Anliegen des Buches ist laut Klappentext über das Fest der Liebe und des Friedens zu erzählen. Dies wäre mit einer Geschichte, in der Menschen die Hauptpersonen spielen wahrscheinlich etwas besser gelungen, denn bei Tieren ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie sich anders Verhalten, nur weil Weihnachten ist. Die Kinder können sich aber gut mit der kleinen Maus Lisa identifizieren und sind vor allem von dem strahlendem Weihnachtsbaum auf der letzten Seite begeistert.