Lisa und der große Sturm
- Autor*in
- Leeson, Christine
- ISBN
- Übersetzer*in
- Fröse-Schreer, Irmtraud
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Hansen, Gaby
- Seitenanzahl
- 28
- Verlag
- –
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Gießen
- Jahr
- 2003
- Preis
- 12,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Lisa, eine kleine Maus, und ihre Geschwister werden von einem Sturm überrascht und wollen einen Unterschlupf bei ihren Freunden finden. Doch deren Wohnungen sind alle nicht geeignet. Als Lisas Mutter eine hohle Eiche entdeckt, holt Lisa ihre Freunde, damit sie auch vor dem Unwetter geschützt sind.
Beurteilungstext
Die Geschichte erzählt von der Hilfsbereitschaft in einer Notsituation. Die Tiere zeigen menschliche Verhaltensweisen und sind auf den Bildern mit einem überdimensioniertem Kopf dargestellt. Lisa trifft auf ihrer Suche nach einem Versteck Tiere, die ihr eine Bleibe anbieten. Leider sind diese Behausungen für Lisa nicht zu erreichen oder zu klein. Als Lisa aber von ihrer Mutter gefunden wird und ein Versteck sucht, gibt sie sich damit nicht zufrieden. Sie sucht ihre Bekannten, um ihnen nun ihrerseits Schutz anzubieten. Die Geschichte wird in kindgerechten Worten mit viel wörtlicher Rede erzählt. Die ganz oder doppelseitiger bunten Bilder geben einen Teil des Textinhalt wieder. Sie zeigen häufig, wie die Mitglieder einer Tierfamilie miteinander kuscheln. Dies verdeutlicht noch die Botschaft, wie wichtig es ist, für einander da zu sein. Diese Geschichte hat durch die gewählten Personen, etwas Fabelartiges. Auch die Moral ist vorhanden. Wenn man hilfsbereit ist, wird einem in der Not auch geholfen. In diesem Buch zeigt sich der christliche Bezug sehr stark. Im letzten Absatz als die Tiere den Regenbogen sehen, sagt die alte Zwergmaus zu Lisa: “Gott schickt ihn dir als Dankeschön, weil du uns gerettet hast.” Dies kann als Ausgangspunkt für ein Gespräch über die Schöpfung dienen.