Liquidator

Autor*in
Mulligan, Andy
ISBN
978-3-499-21724-1
Übersetzer*in
Gutzschhahn, Uwe-Michael
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
352
Verlag
Rowohlt
Gattung
Krimi
Ort
Reinbek
Jahr
2016
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
16,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Neun Schülerinnen und Schüler besuchen eine englische Schule. Sie absolvieren ein dreitägiges Praktikum in einer außerschulischen Einrichtung . Vicky bekommt einen Platz als Catering-Assistentin bei der Anwaltskanzlei Lockson & Lockson.Aus Ungeschicklichkeit beschädigt sie den wertvollen Laptop ihrer Chefin. Durch das Missgeschick kommt sie hinter gefährliche Machenschaften der Kanzlei. In die Lösung eines komplizierten Kriminalfalles sind nach und nach ihre Klassenkameraden involviert.

Beurteilungstext

Eigentlich ist es auch an englischen Schulen nichts Besonderes, wenn Schüler der Oberstufe ein Praktikum in einem Unternehmen absolvieren müssen. Hier sind es 9 Schülerinnen und Schüler, die drei Tage in einem Betrieb arbeiten müssen. Die Berufsfelder sind breit gefächert, was sich wiederum als günstig für die Handlung des Buches erweisen soll. Katkat jobbt bei einem berühmten Sänger, die Zwillinge Molly und Polly finden eine Tätigkeit bei einer kleinen Zeitung, Michael findet seinen Platz in einer Notrufzentrale, Leela kommt in einem Krankenhaus unter , Spud Cropper hat einen wenig attraktiven Jobb in der Kanalisation , Edgar landet in einem Fitnessstudio und schließlich kommt Ben in einem Blumenladen zum Einsatz. Übrig bleibt noch Vicky. Sie kommt zu spät zur Vergabe der Praktikumsplätze und hat dann scheinbar noch Glück, weil sie als Catering-Mitarbeiterin in einer großen Anwaltskanzlei arbeiten kann. Und hier beginnt nun die spannende Story, als Vicky aus Versehen die überall beworbene Limonade mit Namen Liquidator in den Laptop ihrer Chefin schüttet. Sie nimmt den Computer heimlich mit, weil sie hofft, dass ihre Mitschüler ihn reparieren können. Dabei kommen diese auf ein schreckliches Geheimnis, das sie in einer Datei finden. Der Energydrink Liquidator erweist sich als hoch giftiges Getränk, das an Kindern in Afrika getestet wurde. Dieses Verbrechen wollen die Jugendlichen aufklären und geraten dabei in Lebensgefahr. Sehr spannend und aktionsreich erzählt der Autor, wie die Jugendlichen die Machenschaften von Lockson& Lockson entlarven und den Kampf um das Leben des vergifteten kleinen afrikanischen Jungen aufnehmen und in letzter Minute gewinnen. Mit der Struktur des Romans muss sich der Leser erst anfreunden. Die Handlung wird auf einer Zeitschiene dargestellt. Der Name und die agierende Person werden dort integriert. Dadurch wird die Illusion von Authenzität erreicht, gleichzeitig muss der Leser bei jedem der neuen kurzen Kapitel die Beziehung zu Personen und Handlungsorten aufrecht erhalten.
Insgesamt ist “Liquidator” lesenswert, von da her auch empfehlenswert.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von schl.
Veröffentlicht am 01.07.2016

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