Linnéa im Garten des Malers

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Teaser

Die kleine Linnéa möchte zu gern mehr über das Leben des Malers Claude Monet erfahren. Deshalb ermöglicht ihr Blümle, ihre enger Freund, eine Reise nach Paris. Sie lernt Orte kennen, an denen Monet weilte und schreibt eine kleine, aber sehr interessante Reisegeschichte. Besonders die vielen Fotos und Bilder laden zum Betrachten ein.

Beurteilungstext

In einem kleinen, nur 55 Seiten kleinen Büchlein gelang es den Autoren ein äußerst beeindruckendes Bild des berühmten Malers Claude Monets aus der Sicht eines Kindes zu zeichnen. Das kleine Mädchen und ihr älterer Freund Blümle lassen sich auf ihrer Reise nach Paris viel Zeit, um ihr bereits vorhandenes Wissen über die Bilder mit den Originalschauplätzen zu vergleichen. Mit einem einfachen, trotzdem fachlich korrekten Sprachstil wird der Leser mitgenommen, informiert, aufmerksam und neugierig gemacht. Die Gedanken und Fragen des Mädchens könnten gleichsam auch vom Leser oder Betrachter der Bilder stammen. Man muss keinesfalls ein Experte auf dem Gebiet der Malerei sein. Es genügt, Freude an den Werken von Monet zu empfinden. Gerade die Fragen zur Familiengeschichte sind typisch für Kinder. Der Aufbau der Seiten zeigt sowohl gleichbleibende Elemente wie zum Beispiel die Teilung einzelner Seiten in zwei Spalten, als auch doppelseitige Bilder oder Kombinationen von Fotos, Schriften oder Orten. Linnéa ist immer gleich gekleidet und dadurch schnell zu finden.
Unscheinbar, aber für die Leser als Anregung bei gewecktem Interesse angelegt, ist die vorletzte Doppelseite. Es wird auf Museen samt Öffnungszeiten, Sehenswürdigkeiten, eine Zeitleiste, die Aussprache, einen Familienstammbaum und auf weitere Bücher hingewiesen.