Lieselotte Weihnachtskuh
- Autor*in
- Steffensmeier, Alexander
- ISBN
- 978-3-7373-5857-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Steffensmeier, Alexander
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- MeyersDuden
- Gattung
- BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
- Ort
- Frankfurt/Main
- Jahr
- 2021
- Preis
- 15,00 €
- Bewertung
Teaser
Die Kuh Lieselotte bringt irgendetwas mit den Wunschzetteln der Bauernhof- Bewohner durcheinander. Aber trotzdem wird es noch ein sehr schönes Weihnachten
Beurteilungstext
Wie gewohnt bunt und wirbelig kommt auch diese Lieselotte- Geschichte daher. Die Kuh hatte der Bäuerin in der Vorweihnachtszeit geholfen, die Wunschzettel zur Post zu schaffen. Die Bäuerin hatte immer so viel zu tun, dass sie auf Lieselottes Hilfe angewiesen war. Und nun waren die Zettel nicht abgeschickt worden und somit können die Wünsche nicht erfüllt werden. Lieselotte macht sich daran, selbst die Wünsche der Hühner, der Schweine, der Pferdes, des Hundes und der Ziegen und natürlich der Bäuerin zu erfüllen. Aber das Vorhaben endet in Chaos und Verzweiflung… Sicher kommt alles noch ins Lot, weil immer alle mitdenken und niemand hängen gelassen wird. Und es wird ein schönes Weihnachtsfest, nicht wie immer, sondern anders schön.
Die üppig detailreichen Illustrationen zeigen die bekannten Bauernhof- Bewohner in großer Aktivität. Alle machen mit und irgendetwas geht immer schief. Wenn zum Beispiel alle in einer Reihe stehen und ordentlich warten, muss natürlich ein Huhn den Drehstuhl als Karussell erproben und ein Küken den Locher auskippen und das Konfetti verstreuen. Es ist eine Freude die Besonderheiten der Tiere und ihre teils skurrilen Einfälle zu sehen. Allen voran die immer hilfsbereite und leider etwas ungeschickte Kuh. Und als Gegenpol die immer ruhige und zupackende Bäuerin.
Alexander Steffensmeier erfasst mit seiner Geschichte ein Stück Vorweihnachts- Feeling, das die Leser- Kinder mit Sicherheit von zu Hause kennen. Und er versteht es, dieses ironisch, doch für Kinder annehmbar, aufzunehmen und so immer wieder Lesefreude zu wecken.
Bärbel Jähnert