Leonardo da Vinci
- Autor*in
- Rebscher, Susanne
- ISBN
- 978-3-7855-6042-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Etienne, Emmanuelle
- Seitenanzahl
- 22
- Ort
- Bindlach
- Jahr
- 2008
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 24,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Leonardo da Vinci war einer der herausragenden Künstler und Erfinder der Renaissance. In diesem toll gestalteten Buch erhält man einen Überblick über sein unerschöpfliches Wirken.
Beurteilungstext
Was konnte er eigentlich nicht? Das Allround-Genie Leonardo da Vinci hat sich mit so vielen Bereichen beschäftigt und war den Erkenntnissen seiner Zeit oft weit voraus. Musik, Architektur, Waffentechnik, Anatomie und natürlich Malerei gehören dazu. In diesem Buch kann man die vielen Facetten dieses außergewöhnlichen Künstlers und Wissenschaftlers kennen lernen. Seine eigenen Notizen hat er in Spiegelschrift verfasst und deshalb gibt es auch für die LeserInnen einen kleinen Spiegel mit dem man die Aufzeichnungen entziffern kann. Angefangen bei seinen Kindheits- und Lehrjahren in Florenz kann man den Stationen seines Lebens folgen. Immer wieder gibt es kleine Klappen oder geheimnisvolle Briefe, die über Besonderheiten aufklären. In der Wahl des Anschauungsmaterials ist die Autorin sehr geschickt, mit Hilfe von Wackelbildern veranschaulicht sie z.B. den Bildaufbau der Heiligen Anna Selbdritt. So kann man den dreieckigen Entwurf in einer Skizze sehen und nach einer kleinen Drehung das fertige Gemälde. Ebenso verfährt die Autorin mit Leonardos Erfindung eines Schwimmbaggers. Diese sehr anschauliche Gestaltung hilft beim Verstehen auch komplizierter oder unbekannter Zusammenhänge und Technik. Wegbegleiter Leonardos, berühmte Persönlichkeiten seiner Zeit werden auch kurz vorgestellt. Die Texte sind kurz und prägnant, sie enthalten wichtige Aspekte und beschränken sich auf das Wesentliche. Am Ende des Buches hat man eine Menge über Kunst, Leonardos Leben und über die spannende Zeit der Renaissance gelernt.
Ein wenig schade ist es, dass die Autorin es versäumt hat, Hinweise über die Standorte/Museen der vorgestellten Gemälde zu machen, es wäre wirklich nur ein kleine Bildunterschrift nötig gewesen.