Leo der Held und der Traum vom Fußball

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Teaser

Leo träumt davon, ein großer Fußballer zu sein. Er trainiert mit seinem Vater, traut sich aber nicht, seine Mitschüler zu fragen, ob er auf dem Schulhof mitspielen darf. Die drei Fußballer erscheinen ihm groß und mächtig wie Elefant, Rhinozeros und Nilpferd. Als vier starke Fußballmädchen den Dreien zu schaffen machen, bietet Leo das Mitspielen an. Er entdeckt den Löwen in sich. Auch wenn zunächst nicht alles gelingt - er wird bald akzeptiert, er gehört dazu.

Beurteilungstext

Auf dem Titelbild erscheint Leo mit der Nummer 10 auf dem Trikot - wie Messi, der argentinische Fußballspieler bei der Weltmeisterschaft 2014, Messi, für Leos Vater der “Fußballgott”. Leo braucht Zeit und einen guten Zeitpunkt, seine Ängste (die ihn auch nachts in seinen Träumen plagen) zu überwinden. Er nutzt die Chance, als vier grobe, starke Fußball-Mädchen die drei Jungen herausfordern: “Drei gegen vier, das geht nicht.” Leo überwindet, traut sich: “Ich spiele mit euch mit”, sagt er den Jungen. In der großen Pause spielen sie 2:2, am Nachmittag geht’s weiter mit dem 1.FC Inter (Verein der Mädchen). Der Autor beschreibt die Fußballspiele sportlich, fast minutiös, sehr gut vorstellbar für die Leser und Leserinnen. Es gibt Pass und Vollspann, den Ball verstolpern und köpfen, Tor , Elfmeter und Foul, Freistoßflanke und Latte, Ballgefühl und Schusstechnik, aber auch Nasenbluten, einen dicken blauen Knöchel, eine zerschossene Gitarre. Dennoch, Leo findet Fußball noch großartiger als in seinen Träumen. Eine Freundschaft beginnt. M.Wildenhain schreibt spannend, einfühlsam. Er kennt die “Szene”, er widmet das Buch vielen Kindern: ”Für alle, die ich trainiert habe - es war großartig”! Zum Lesen lädt das Buch außerdem mit einigen den Text begleitenden, comicartigen Zeichnungen ein. Ab 8 Jahren