Leila legt los!

Schlagwörter

• Mut
• Ungleichheit

Teaser

Das Ferkel Leila ist das einzige unter lauter Jungen im Wurf, und ihr sind die Brüder zu wild. Sie will für Ruhe und Ordnung sorgen, daher geht sie heimlich zur Polizei und erhält gleich einen Auftrag. Durch Zufall ist der bald gelöst und sie steigt im Polizeidienst auf, darf Staatspräsidenten eskortieren und merkt nun, dass einer Sau wie ihr die Welt offen steht.

Beurteilungstext

Die Geschichte ist geeignet für Kinder ab zwei und kann mit jedem Jahr weiter verstanden werden.
Für die Kleinen ist es eine erweiterte Bauernhofgeschichte, dann die von einem Mädchen, dass sich gegen Brüder bahauptet. Weiter gibt die Story zu verstehen, dass man auch als Schwein saubere Sachen machen kann und dass ein Staatspräsident einer Sau zum Verwechseln ähnlich sieht. Kein Wunder: der Präsident Schitegalowitsch kommt aus Dahketkarnix. Leila zeigt, es geht nicht darum, bejubelt zu werden, sondern darum, dass die am weitesten kommen, die sich was zutrauen. Da spielt die Herkunft vom Bauernhof keine Rolle mehr.
Die zweiseitigen Collagen sind mit großer Liebe zum Detail gestaltet, diverse Musterpapiere kombiniert mit verschiedenen Maltechniken, so dass man auch als Erwachsener nicht müde wird, die Bilder nach weiteren versteckten Botschaften und Hinweisen abzusuchen: Im Hintergrund führt die Maus einen gestiefelten Kater ab.