Krippenspiel mit Hund

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Teaser

In der Schule von Lisa wird ein Krippenspiel vorbereitet. Lisa freut sich darauf, denn sie möchte gern ein Engel sein. Mit dem Chor, in dem sie singen soll, ist sie nicht zufrieden. Gemeinsam mit ihren Freunden organisiert sie ein eigenes Krippenspiel. Das Lernen der Texte ist das größte Problem, aber sie haben ja die besonderen Kräfte von Törtel, dem sprechenden Hund.

Beurteilungstext

Es ist ein ganz besonderes Vergnügen, diese kleine Geschichte mit den Kindern zu lesen. Mit einfachen Worten und Sätzen werden die verschiedenen Situationen in der Schule, während der Proben und der Auftritte auf der Straße geschildert. Für die Schulaufführung werden nur die “besten” Kinder ausgewählt. Lisa hat aber ihre eigenen Pläne und auch die Ideen und die Energie diese umzusetzen. Berührungsängste gegenüber Kindern aus anderen Ländern hat sie keine. Die Leser haben die Möglichkeit zu hören, wie einfach und gleichzeitig besonders der normale Kontakt zu ihnen sein kann. Die lustigen, farbigen Zeichnungen unterstützen den gesamten Inhalt. Die Namen der Kinder sind zum Teil ungewöhnlich bzw. einfach noch unbekannt. Hochinteressant ist die Auseinandersetzung der Kinder verschiedener Nationalitäten mit der Weihnachtsgeschichte. Sie stellen Vermutungen an und vergleichen ihre Meinungen, weil sie in ihrem Alter einfach noch nicht alles verstanden haben. Trotzdem sind sie in der Lage, einen Kompromiss in ihren Überlegungen zu finden, mit dem erst einmal alle zufrieden sind. Das fantasievolle Element der Handlung ist der Hund Törtel, den Lisa ab und zu betreut. Er kann sprechen, aber alle Kinder denken, dass Lisa den Bauchrednertrick anwendet. Die Aufführung auf der Straße wird ein voller Erfolg. Die Kinder kommen sogar in die Zeitung. Sie bleiben auch bei ihrem Plan, das eingenommene Geld für arme Kinder zu spenden.
So wie beschrieben ist das Buch mit seiner großen Schrift und den sechs überschaubaren Kapiteln für Leser der 2. und 3. Klasse geeignet.