Klettermax

Schlagwörter

• Angst
• Freundschaft

Teaser

Der Roman ""Klettermax"" erzählt die spannende Geschichte des rumänischen Jungen Livo, der nach Österreich eingeschleust wurde, um Einbrüche zu begehen. Max, ein Junge, der durch einen Unfall seine Eltern verloren hat lebt mit seinem Onkel Tom in der Stadt. Während er mit dem Hund der Nachbarin Gassi geht, wird er von Klassenkameraden angegriffen. Da kommt ihm Livo zu Hilfe. Der Leser erfährt, dass Livo aus Rumänien kommt und stehlen muss, um in Österreich bleiben zu können.

Beurteilungstext

""Klettermax"" ist ein spannender Roman, der in 18 Kapitel eingeteilt ist. Der Leser beginnt und möchte am liebsten das Buch nicht eher zur Seite legen, bis er das Ende kennt.
Der Titel ""Klettermax"" ist deshalb passend, weil Max, einer der Hauptpersonen, gerne in Bäumen herumgeklettert aber jetzt seine Heimat verlassen muss, um bei seinem Onkel zu wohnen. Seine Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Der Leser identifiziert sich mit Max und kann sich gut in seine Gefühlslage hineinversetzen. Er erfährt, wie Max nun mit seinem Onkel lebt.
Dann passiert es, dass er von Klassenkameraden angegriffen wird. Ein ihm unbekannter Junge rettet ihn. Der Leser erfährt nun nach und nach, dass dieser Junge Einbrüche begehen muss, um nicht auf der Straße in Rumänien leben zu müssen. Max hilft diesem Jungen mit seinen Kletterkünsten.
Der Roman verdeutlicht die Problematik von Kindern, die zum Diebstahl gezwungen werden. Er regt zum Nachdenken an. Der Roman hat ein ""Happy End"", sodass der Leser beruhigt ist, obwohl das Thema brisant ist und aktuelles Zeitgeschehen dem jungen Leser vor Augen führt.