Kleines Hufeisen - Großes Hufeisen Kleine Ponys - große Pferde

Autor*in
Kappmeier, Susanne
ISBN
978-3-88542-323-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Kloepfer, Jeanne
Seitenanzahl
52
Verlag
FN Verlag
Gattung
Ort
Warendorf
Jahr
1998
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) herausgegebene Buch gibt jungen pferdebegeisterten Kindern umfangreiche Informationen rund um das Pferd, die eine theoretische Vorbereitung auf die sportlichen Qualifikationen des Kleinen und Großen Hufeisens bieten.

Beurteilungstext

Jedes Kind, das sich im Pferdesport entwickeln möchte, sollte als erste Qualifikationen die beiden Hufeisenprüfungen anstreben. Hierbei werden theoretisch wie praktisch die Grundkenntnisse des Reitens geprüft. In dem vorliegenden Buch, bei dem man sich eine Umsetzung in die neue Rechtschreibung gewünscht hätte, erfahren die jungen Reiter alles Wissenswerte über die interessante Entwicklungsgeschichte des Pferdes vom Urpferd zum Turnierpferd, über die verschiedenen Rassen und ihren Einsatz für den Menschen sowie das Heranwachsen eines Pferdes. Dies alles geschieht in einer dem kindlichen Verständnis angemessenen Sprache. Die einzelnen Kapitel sind folgerichtig und übersichtlich gegliedert und ermöglichen ein rasches Nachschlagen auch ohne Register. Zahlreiche Illustrationen und Fotos unterstützen und ergänzen den Text und veranschaulichen das Gelesene. Sehr gut gefällt mir der zwei Seiten umfassende Anhang des Buches: Hier werden in eindringlicher Form 9 Grundregeln für die Wechselbeziehung Mensch-Pferd aufgestellt, die besonders ehrgeizige junge Pferdesportler/innen sich zu Herzen nehmen sollten. Das Pferd ist ein Lebewesen und kein Sportgerät - das ist wichtig und kommt in diesem Anhang deutlich zum Ausdruck.
Einige Ungereimtheiten sind mir aufgefallen: S. 8 werden die drei arabischen Hengste aufgeführt, die als Stammväter der englischen Vollblutzucht gelten. Den dritten Hengst kenne ich nur als Godolphin Arabian. Das Barb. ist mir unbekannt, auch wenn der Hengst als Berber gilt.
S. 17/18: Hier wird einmal von Landgestüten, dann wieder von Landesgestüten gesprochen. Meines Wissens ist der Begriff Landesgestüt richtig.
S. 18: Hier passt die Überschrift ‘Vom Haflinger zum Shire-Horse’ nicht zum nachfolgenden Text, in dem vom Schwarzwälder Fuchs die Rede ist.
S. 31 Bei der Beschreibung des New-Forest-Ponys ist in der zweiten Zeile ein Setzfehler beim Druck unterlaufen. (Ver-tre-tern)

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Diese Rezension wurde verfasst von Th.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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