Klappe, cut, hurra. Aufregende Drehtage in Berlin

Autor*in
Hitzbleck, HenrikWacker, Kerstin
ISBN
978-3-00-057198-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Wacker, Kerstin
Seitenanzahl
139
Verlag
pisakids
Gattung
Buch (gebunden)Sachliteratur
Ort
Berlin
Jahr
2018
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
16,95 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Teaser

"Mittwoch. Feridun, mein Lieblingsonkel und von Beruf Kameramann, hat es sich mit seiner Kollegin Anna in unserer Küche gemütlich gemacht. Anna ist Kostümbildnerin und irgendwie sieht man ihr ds auch an. Also, dass sie was mit Kostümen macht. Ich quetsche die beiden schon die ganze Zeit über ihr neues Filmprojekt aus [...] "Sag mal, bevor ich mir den Mund fusselig rede... Hast du nicht Lust, uns ein paar Tage bei den Filmarbeiten zu begleiten?" fragt Feridun aus heiterem Himmel."

Beurteilungstext

"Klappe, cut, hurra. Aufregende Drehtage in Berlin" handelt von Amra, die als Praktikantin zehn Tage lang bei Dreharbeiten zu einem neuen Film dabei sein darf. Amra erzählt aus der Ich-Perspektive von ihren Erfahrungen und schildert, was sie alles erlebt und lernt. So erfährt der oder die Leser*in viel über den Alltag beim Film, die verschiedenen Aufgaben und Berufsgruppen und Abläufe. Auch wenn die, die Sachinformationen umrahmende Geschichte von Amras zehn Tagen am Filmset teilweise etwas vorhersehbar wirkt, hilft sie doch die neu gelernten Informationen aufzunehmen und in Erinnerung zu behalten. Bereits im Titel heißt es "aufregende Drehtage in Berlin" und der Bezug zur Hauptstadt wird an vielen Stellen auch deutlich hergestellt indem z.B. Stadtteile namentlich genannt werden, das Tempelhoferfeld erwähnt wird (die ehemalige und heutige Funktion des Feldes wird erklärt) etc. Für Leser*innen mit Interesse oder Alltagsbezug zu Berlin sicherlich schön, für alle anderen wäre es nicht unbedingt notwendig gewesen den Fokus so sehr auf eine bestimmte Stadt zu legen, so sind doch die Sachinformationen über die Entstehung eines Filmes ortsunabhängig. Begleitet wird der Text durch Illustrationen von Kerstin Wacker, welche abwechslungsreich und frisch gestaltet sind. Im Anhang sind zudem ein Sushirezept und ein Puzzle zu finden. Das Puzzle kann ausgeschnitten und selbst zusammen gelegt werden. Hiermit wird ein in der Geschichte angeführter Vergleich aufgegriffen, dass die gedrehten Szenen oftmals gar nicht in der Reihenfolge gedreht werden wie sie hinterher zu sehen sind sondern, dass sie erst im Nachhinein zusammengesetzt und erst durch die Kombination aller kleinen Arbeitsschritte das Ganze - der Film - entsteht. Insgesamt ein lehrreiches Buch mit netter Geschichte, die für Berlinfans wahrscheinlich spannender ist als für andere Leser*innen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von 162; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 01.12.2019

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