Kekse im Kosmos
- Autor*in
- Reeve, Philip
- ISBN
- 978-3-7915-1704-9
- Übersetzer*in
- Hergane, Yvonne
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- McIntryre, Sarah
- Seitenanzahl
- 219
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2015
- Preis
- 12,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die Familie von Astra will die Erde für immer verlassen und nach einer ewig langen Weltraumreise ein neues Leben auf dem Planeten Nova Mundi beginnen. Die hundertneunundneunzig Jahre dauernde Reise verbringen alle Reisenden schlafend. Astra wird munter und muss alle Menschen auf dem Raumschiff vor den Keksmonstern und fremden Wesen retten. An den Problemen hat sie selbst schuld, denn ihr Wunsch war eine perfekte Torte.
Beurteilungstext
Raus aus dem Alltag und rein in den Kampf gegen jede Art von Kuchen und Torten. Die Idee unterscheidet sich wirklich von anderen fantastischen Erzählungen. Spannend, aber sehr leicht verständlich baut sich die Handlung auf. Viele Familien brechen im Raumschiff auf, um auf einer neuen Welt zu leben. Die kleine Astra bekommt noch Hunger und gibt einem Versorgungscomputer einen unklaren Befehl. Dadurch wird die gesamte Technik gestört, denn der Computer fordert alle Energie und produziert “intelligente” Kuchen und Torten. Astra wacht als Einzigste auf, bemerkt das Problem und löst den Notruf aus. Es kommt aber nur ein kleiner Roboter zur Hilfe. Nun beginnt ein abenteuerliches Hin-und Her auf dem Raumschiff. Als Steigerung der Action werden sie durch ein Loch nach außen ins All gesogen und finden sich in einem Sammelsack Außerirdischer wieder. Diese Fottraffs stürmen dann auf der Suche nach Löffeln auch noch Astras Schiff. Am Ende geht alles gut aus. Astra wird von ihrer Mutter nach planmäßig gelaufener Reise geweckt. Die Handlung wurde in elf Kapitel ohne eine besondere Überschrift gegliedert. Das Buch wäre halb so interessant, wenn es nicht die sehr vielen gezeichneten Bilder gäbe. Das ungewöhnliche daran sind die gewählten Farben schwarz, orange, grau und weiß. Die Lektüre bietet Abwechslung, Abenteuer und viel Witz. An einigen Stellen könnten jüngere Kinder doch etwas Angst bekommen.
Auf der letzten Doppelseite findet der Leser Informationen zum Autor und zur Illustratorin. Zusätzlich wird ein weiteres Buch vorgestellt.