Kann ich wohl!

Schlagwörter

• Mut
• Ungleichheit

Teaser

Egal um was es geht, der namenlose Held des Buches ruft: „Kann ich wohl!“ Und das, obwohl ihm gar nichts zu gelingen scheint. Doch letzten Endes bewältigt er eine Herausforderung, die sich kein anderer zugetraut hat.

Beurteilungstext

In diesem Buch nehmen Hunde menschliche Gestalt an, schlafen in Betten und benutzen Toiletten wie wir. Das Buch kommt dabei mit wenig Text aus (maximal ein Satz pro Seite), es lebt durch seine detailreichen, kunterbunten und dynamischen Illustrationen. Dabei sind diese konträr zum Inhalt der Geschichte bzw. die Aussagen des kleinen Namenlos widersprechen den Bildern, die den Handlungsverlauf darstellen. Frühkindlicher Allmachtsphantasie folgend begegnet uns ein omnipotenter Held, der zunehmend Entsetzen und Wut bei anderen auslöst, dann betreten dreinschaut und sich kurz darauf erneut zu beweisen versucht, was ihm letzten Endes auch gelingt. Ob jüngere Kinder die Ironie verstehen ist fraglich, daher für ältere Kindergartenkinder oder lesefaule Erstleser geeignet.