Kalt wie Schnee, hart wie Eisen

Autor*in
Nuyen, Jenny-Mai
ISBN
978-3-570-31341-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
395
Verlag
Gattung
FantastikTaschenbuch
Ort
München
Jahr
2021
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
13,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Vom Vater verstoßen und von der Mutter verraten, wuchs die Königstochter Kanemo in einem Kloster auf. Als der Vater stirbt, will der Rebellenführer Heganen heiraten, um auf den Thron zu gelangen. Durch einen Pakt mit einer Hexe gelingt es Kanemo, Heganen unter Kontrolle zu bringen. Dafür verlangt die Hexe ihr Herz. Erst als sich der Rebell Perakin unerklärlicherweise in sie verliebt, beginnt Kanemo zu begreifen, was ihr fehlt. Aber kann sie ihr Herz zurückbekommen?

Beurteilungstext

Das Buch wurde klimaneutral produziert und in Deutschland gedruckt. Das ist sehr löblich und sollte für andere Verlage in der heutigen Zeit ein Vorbild sein.
Der Roman ist ein typischer Vertreter für das Fantasy-Genre. Wenn man grundsätzlich kein Fan von Fantasy-Literatur ist, sollte man von diesem Buch die Finger lassen. Wenn man Fantasy mag, dann ist das Buch zu empfehlen.
Die Story beinhaltet natürlich typische Fantasy-Elemente. Auch gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Elfen-Geschichten. Dennoch gelingt es der Autorin einen weiteren lesenswerten Beitrag zur Fantasy-Literatur zu leisten.
Liest man den Anrisstext, könnte man meinen, dass die Titelheldin doch eher eine Anti-Heldin ist. Auch die Idee, dass man einen Handel mit einer Hexe eingeht, und diese dafür die Seele bzw. das Herz einfordert, ist nicht neu. Man denkt sofort an das Märchen "Das Kalte Herz". Ob die Parallelen im Buch bestätigt werden, soll jeder selber herausfinden.
Wer sich mit Fantasy auskennt, der weiß, dass die Geschichten oftmals recht verwoben sind, und man sich viele Namen und Zusammenhänge merken muss. Das vorliegende Buch ist recht einfach gehalten und vom Schreibstil her nicht kompliziert. Das tut der Spannung und der guten Geschichte aber keinen Abbruch.
Bei einem Preis von 13 Euro kann man echt nicht meckern. Dafür kriegt man auf knapp 400 Seiten einiges geboten.
Fantasy-Romane sind oft auf mehrere Teile ausgerichtet. Dies scheint bei dem vorliegenden Werk nicht so zu sein. Man darf aber gespannt sein, ob die Autorin noch weitere Fantasy-Welten im Kopf hat.

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Diese Rezension wurde verfasst von 85; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 28.11.2021

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