Jetzt komme ich in die Schule
- Autor*in
- Holzwarth- Raether, Ulrike Müller-Wolfangel, Ute
- ISBN
- 978-3-411-73781-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Hilgert, GabieScharnberg, Stefanie
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- Brockhaus - MeyerDuden
- Gattung
- –
- Ort
- Mannheim/ Leipzig
- Jahr
- 2009
- Preis
- 3,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Dieses Taschenbuch von Duden umfasst einige Übungen, welche vorbereitet auf die Schule sind. Diese Übungen umfassen zum einen Ausmalübungen, aber auch schon Schwungübungen, erstes Lesen und Schreiben, Zahlen und erstes Rechnen und die Uhr und die Zeit.
Beurteilungstext
Das kleine Taschenbuch ist sehr deutlich strukturiert. Es beinhaltet klare, eindeutige Aufgaben, welche auf der jeweiligen Seite auszuführen sind. Die erste Hälfte des Buches beschäftigt sich erst einmal mit einfachen Aufgaben, welche das Anmalen und Umkreisen von bestimmten Dingen umfasst. Diese Aufgaben handeln alle von dem Thema Schule und Schulweg, so dass das Kind sich so schon einmal selbst mit diesen Themen auseinandersetzen muss. Im folgenden werden dann im Schnellverfahren Grundlagen für den Schriftspracherwerb gelegt. So werden erst auf zwei Seiten Schreibschwünge vorgegeben, welche nachgefahren werden sollen, auf weiteren zwei Seiten werden alle Großbuchstaben des Alphabetes eingeführt und auf wiederum zwei weiteren Seiten soll das Kind mit Hilfe von Anlautbildern schreiben lernen (drei Wörter). Ähnlich ist dies auch beim Erlernen der Zahlen und des Rechnens. Das Buch klingt jedoch dann wieder mit einfachen, für Vorschulkinder gut lösbaren Aufgaben aus. Insgesamt ist zu konstatieren, dass das Buch auf allen Bereichen den Vorschulkindern wertvolle Aufgaben bietet, dass es jedoch den Bereich Lesen und Schreiben, als auch den Bereich Zahlen und Rechnen nicht adäquat abdeckt. So bietet dieses Buch auf den Bereichen lediglich einen Ansatzpunkt der weiterausgebaut werden muss, denn mit Hilfe dieser Übungen wird eigentlich noch nichts erreicht, außer leichte Frustration. Da das Lesen und Schreiben im Besonderen wesentlich mehr erfordert, als das bloße abmalen der Buchstaben.