Ivan und der Buttermilchvampir

Autor*in
Friedrich, Joachim
ISBN
978-3-522-18034-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Skibbe, Edda
Seitenanzahl
200
Verlag
Thienemann
Gattung
Krimi
Ort
Stuttgart
Jahr
2008
Lesealter
10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,90 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Teaser

Die Feundinnen Ricki und Blümchen werden unerwartet mit einem neuen Fall konfrontiert, der von ihnen aufgeklärt werden muss. Das Filmteam, das bei Eleonore im Schloss einen Vampirfilm drehen will, sieht sich mit einer Reihe von Problemen konfrontiert, die einigen Schaden anrichten. Als sogar einige Teammitglieder Vergiftungserscheinungen zeigen, schalten sich Amanda X und ihre Freunde ein. Ihr Spürsinn wird belohnt, denn schnell stellt sich heraus, wer die Filmarbeiten verhindern will.

Beurteilungstext

Der Titel “Ivan und der Buttermilchvampir” gehört zu der Reihe Amanda X. Das ist der Name einer Protagonistin, die äußerst schrullig gestaltet ist. Zu ihr gehören eine Reihe von Menschen, die mehr oder weniger extravagant sind. Am merkwürdigsten ist das Schaf Sister X, das angeblich außerirdisch ist und immer wieder mit telepathischen Kräften Gedanken von Menschen beeinflusst. Identifikationsfiguren für den Leser sind die Freundinnen Ricki und Blümchen, die in einer Art Wohngemeinschaft mit ihren Elternteilen und Amanda X leben. Die Vielzahl von Personen werden zu Beginn vorgestellt, da in der eigentlichen Geschichte auf die Lebensumstände nicht mehr eingegangen wird. Die Story des vorliegenden Bandes läuft eher zäh, es gibt kaum spannende Höhepunkte. Die Dialoge zwischen den Protagonisten sind nicht besonders gehaltvoll und der weitere Verlauf vorhersehbar. Die besondere Eigenschaft des Schauspieler Ivan, in allen Stressmomenten Buttermilch zu trinken, wirkt eher nervend als einfallsreich. Unnötig erscheint auch die Tatsache, dass die Erwachsenen oft lächerlich gezeichnet sind. Für den erwachsenen Leser erschließt sich nicht der Gehalt und Sinn dieser Reihe und dieses Teils. Kinder aber mögen oft überzeichnete und merkwürdige Figuren. So kann es durchaus sein, dass sie dem schwachen Handlungsverlauf folgen wollen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RPMA.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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