It's okay not to be okay
- Autor*in
- Curtis, Scarlett
- ISBN
- 978-3-551-32125-1
- Übersetzer*in
- Bischoff, ChristopherWahrendorff, JanaFliedner, Hanna ChristineMichalski, Jennifer
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 320
- Verlag
- Carlsen
- Gattung
- TaschenbuchSonstiges
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2023
- Lesealter
- 14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 10,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
30 Persönlichkeiten berichten auf ganz unterschiedliche Art über ihre psychischen Belastungen. Diejenigen, die direkt betroffen sind, merken, sie sind nicht allein. Andere können sich besser in Betroffene hineinversetzen.
Beurteilungstext
"It‘s okay not to be okay" beschäftigt sich mit psychischer Gesundheit auf eine sehr persönliche und eindringliche Art. Die Herausgeberin, Scarlett Curtis, hat einige Personen gebeten, ihre eigenen Erfahrungen mit psychischen Belastungen zu schildern. Entstanden sind fast 30 Texte, die jeweils ganz persönliche Erfahrungen darstellen. Das Buch ist ursprünglich auf Englisch erschienen, so dass die einzelnen Autoren nicht unbedingt im deutschsprachigen Raum bekannt sind. Es schrieben u. a. Journalistinnen, Schauspielerinnen, Psychologinnen, Bloggerinnen, Podcasterinnen, auch einige Männer.
Es werden die dunklen Momente bei Depressionen, Angst- und Panik-Attacken und anderen chronischen psychischen Krankheiten bis hin zu selbstzerstörerischen Versuchen beschrieben und auf sehr unterschiedliche Art literarisch reflektiert. Es werden keine einfachen Lösungen angeboten, aber beim Lesen stolpert man gelegentlich über kleine Hinweise: das Studium abgeschlossen, Berufsausbildung erledigt oder Kinder vorhanden. Zu welchem Preis, wird nicht erwähnt, aber das Leben geht manchmal doch weiter. Das Buch spricht sicherlich viele an; diejenigen, die direkt unter psychischen Krankheiten leiden und auf jeden Fall Menschen, Freunde oder Familie, die mit psychisch Leidenden zu tun haben.
Die Beiträge sind in fünf Abschnitte gegliedert: Es ist okay, nicht okay zu sein - Es ist okay zu schreien - Es ist okay, verletzlich zu sein - Es ist okay, sich helfen zu lassen - Es wird okay - Zu guter Letzt. Zum Schluss werden Hilfsangebote in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgelistet.