Isa und die wilde Zorra

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Teaser

Isa wohnt bei ihren Eltern, hat noch nie gekämpft und ist überhaupt nicht mutig. Wie Robin Hood oder Zorro kann es Isa nicht leiden, wenn irgendwer ungerecht behandelt wird. Aber im Gegensatz zu den beiden tut sie nie etwas dagegen, sondern ärgert sich immer nur im Stillen. Vor der Klassenfahrt verhalten sich die Mitschüler Isa gegenüber gemein, besonders die Zwillinge Anne und Anna. Da taucht plötzlich die wilde Zorra im Klassensaal auf und setzt sich neben sie. Offensichtlich kann niemand außer Isa das Mädchen in Schwarz, das aus dem Zeitalter der Kutschen stammt und Zorra heißt, sehen. Zorra ist gekommen, weil Isa sie braucht, gibt sie ihr zu verstehen. Und sie ärgert sich, weil alle nur ihren großen Bruder Zorro kennen, über den es Bücher und Filme gibt. Als die Zwillinge im Bus während der Klassenfahrt Isa mit dem Blasrohr ärgern, schlechte Witze auf ihre Kosten machen und Isa auch noch die Betten der Zwillinge im Schullandheim beziehen soll, greift Zorra ein und kommt Isa mit einer großartigen, fantastischen, ja geradezu umwerfenden Idee zu Hilfe. ... Am Ende der Klassenfahrt hat Lisa ganz viele Freunde und sie findet sich nun selbst cool.

Beurteilungstext

Zorra, die bisher niemand kennt, hilft der schüchternen Isa, sich gegen Mobbing zu wehren. Allerdings wendet Zorra, die aus einer längst vergangenen Zeit stammt, Methoden an, die nicht mehr zeitgemäß sind. Zorra, die Rächerin der Armen, piesackt Isas Feinde gerne. Damit ist Isa nicht immer einverstanden, aber es zeigt Wirkung. Diese spannend-humorvolle und zugleich tiefgründige Geschichte liest sich gut, allerdings nicht ganz ohne Augenzwinkern!

Viele schwarz-weiße Illustrationen im Comic Stil passen vortrefflich zum Text und erhöhen den Lesespaß.

Eine Mädchengeschichte, die stark macht. Die sich hervorragend als Klassenlesestoff eignet, um auf Mobbing aufmerksam zu machen oder um Mobbing zu bekämpfen. Sie liefert eine Menge Diskussionsstoff!