Im Schnüffeln eine Eins

Autor*in
Reider, Katja
ISBN
978-3-499-21726-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Skibbe, Edda
Seitenanzahl
128
Verlag
Rowohlt
Gattung
Krimi
Ort
Reinbek
Jahr
2016
Lesealter
8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,99 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser



Eddy ist der geborene Schnüffler! Klaro, er ist ja auch ein echter Rassehund – eine gelungene Mischung aus verschiedenen Hunderassen. Doch dass seine feine Spürnase so bald zu einem richtigen Einsatz kommt, hätte selbst Eddy nicht geglaubt. Denn die alte Frau Hopstedt, deren Dackeldame Agathe er mit seinem Besitzer Jo und dessen Freundin Flora immer zum Spaziergang abholt, verhält sich auf einmal höchst merkwürdig. Da ist doch etwas faul!

Beurteilungstext

Es ist vermutlich der erste Band einer Reihe, den die Autorin Katja Reider vorlegt. Es ist die süße Aufmachung, die für ein erstes Schmunzeln sorgt, denn die Seitenzahlen sind mit kleinen Knochen versehen und auch die Illustratorin Edda Skibbe hat niedliche, aber nicht zu kitschige Bilder geschaffen.

Das besondere an der Geschichte ist die Erzählperspektive, denn Eddy der Hund erzählt sie dem Leser. Er erklärt, wie Menschen sich verhalten, warum er und bei wem er Männchen macht und welche Hunde er riechen kann und welche nicht. Es ist amüsant einem erzählenden Hund zu folgen, dieser bedient sich eines einfachen Vokabulars und erzählt nur die wichtigen Dinge. Manchmal spricht er den Leser direkt mit einem „Du“ an. Es entsteht eine Verbindung zwischen Eddy und dem Leser, die es leichter macht der Geschichte zu folgen und Spaß an ihr zu haben.

Eddys Herrschen hat eine Freundin, sodass auch Mädchen mit der Erzählung angesprochen werden. Die Leser und Leserinnen erhalten einen Einblick in eine Welt, in der es viele Vorbilder für sie gibt. Gute Menschen, wie Frau Hopstedt, brauchen Hilfe und Eddy nebst Herrchen sind gewillt ihr zu helfen. Es ist ein typischen „Gut und Böse“ Muster, aber diese Geschichte muss es einfach geben und nur von ihnen kann man lernen.

Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und die Bilder passen immer zum Inhalt der Geschichte, sodass keine Verwirrung beim Lesen entsteht. Es ist ein empfehlenswertes Buch für die Grundschule mit Lesern von 8-10 Jahren. Es kann über Ungerechtigkeiten gesprochen werden, aber auch über Hilfsbereitschaft und den Umgang mit älteren Menschen. Die kleine Kriminalgeschichte bietet viele weitere Einsatzmöglichkeiten.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Fh-unibi.
Veröffentlicht am 01.07.2016

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