Im Netz der Falschmünzer

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• Historisches

Teaser

1522, Martin Luther sitzt in Schutzhaft auf der Wartburg bei Eisenach als im Ort falsche Münzen auftauchen. Da schon der Besitz von Falschgeld strafbar ist, gibt es Aufregung und Angst. Lukas und seine Freunde vermuten die Falschmünzer auf der Wartburg.

Beurteilungstext

Lukas wohnt bei seinem Onkel, einem wohlhabenden Kaufmann und besucht in Eisenach die Lateinschule. Mit Schrecken erkennt er die Gefahr für die Familie, als plötzlich im Haushalt Falschgeld auftaucht. Zusammen mit seinen Schulfreunden macht er sich daran, das Rätsel zu lösen und damit alle Bedrohungen von ihren Familien abzuwenden. Die Jungen begegnen auf der Burg Martin Luther und erfahren, dass er dort die Bibel übersetzt. Sie finden in der Stadt einen entlaufenen Mönch, der sich verbirgt aber die wahren Übeltäter sitzen in einem Wirtshaus vor dem Tor. Ehe die gefasst werden, kommen die Jungen noch in eine ziemlich gefährliche Situation.
Eine spannende Geschichte, die ganz nebenbei in eine ferne Zeit führt. Leser leben mit Lukas und seinen Freunden und erfahren, dass damals eben vieles ganz anders war.
Zeichnungen im Text helfen dem Leser, sich ein Bild zu machen und Fragen am Ende jedes Kapitels fordern zu genauem Lesen und Betrachten der Bilder heraus. Die jeweiligen Lösungen ergeben sich immer aus dem folgenden Kapitel, können aber auch nachgeschaut werden.
Eine dreiseitige Zeittafel zum Leben Martin Luthers und ein achtseitiger Aufsatz zu den Ideen der Reformation geben wissbegierigen Lesern Gelegenheit sich weiter zu informieren.
Für Kinder, die lesen wollen um etwas zu erfahren, die sich über selbst gelöste Aufgaben freuen, ein außerdem spannendes und unterhaltsames Leseangebot. In der Schulbücherei sicher besonders von Jungen gern genutzt.