Im Bann der Masken

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• Abenteuer
• Kulturen

Teaser

Alex und Nadja besiegen zusammen mit den Pygmäen und den guten Ahnen in Afrika den grausamen König Kosongo. Dieser Unterdrücker tarnt sich hinter einer Maske und tritt in dreifacher Gestalt auf. Angst, Schrecken und Grausamkeit finden ihr Ende durch das mutige Auftreten der Jugendlichen und ihrer Begleiter.

Beurteilungstext

Mit diesem Buch schließt I. Allende die Trilogie um Nadja und Alex und deren Kampf gegen das Böse in Gestalt des Königs Kosongo ab.
Es ist ein Gewinn für die Literatur, wenn populäre Autoren auch für die künftige Leserschar qualitativ hochwertige Bücher schreiben. Diesen Anspruch erfüllt die Autorin. Ihre Trilogie fesselt Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Durch ihren Erzählstil knüpft sie eine Handlung, in der sich realistische und fantastische Elemente gekonnt vermischen. Ihre Figuren sind stark und lebensecht. Sie geben nie auf, optimistisch und voller Tatendrang versuchen sie, das Böse zu bekämpfen.
Sehr mutig und mit vielen fantastischen Einfällen stattet die Autorin Nadja und Alex aus, die zusammen mit den Pygmäen den grausamen König entmachten.
Nebenbei ist der Roman sehr informativ. Der Leser erfährt viel über verschiedene Kulturen Afrikas, erlebt den Respekt der Autorin vor diesen Völkern und deren Leben. Ein Leseerlebnis sind die farbenprächtigen Schilderungen, z.B. der Markt in Nairobi. Ausgeschmückt bis ins Detail bekommt der Leser ein plastisches Bild vom afrikanischen Leben in all seinen Facetten. Ohne ihn zu belehren versteht es die Autorin, den Zusammenhang zwischen Menschen, Tieren und Umwelt zu verdeutlichen und die Abhängigkeiten aufzuzeigen.
Es ist ein wunderbares niveauvolles Buch, das dem Leser noch lange in Erinnerung bleiben wird.