Ich brauche keinen Schnuller mehr

Autor*in
Wiencirz, Gerlinde
ISBN
978-3-473-31549-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Senner, Katja
Seitenanzahl
14
Verlag
Ravensburger
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Ravensburg
Jahr
2005
Lesealter
0-3 Jahre4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
7,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Mit Hilfe seiner Mutter lernt der kleine (etwa dreijährige) Bär Toby mit Frustrationen umzugehen, ohne sofort Trost bei dem gewohnten Schnuller zu suchen.

Beurteilungstext

Mit der Reihe “ministeps” gibt der Ravensburger Verlag Bücher für die Allerjüngsten heraus. Auf den vierzehn Seiten dieses Bilderbuches durchlebt das etwa dreijährige Bärenkind Toby den Konflikt zwischen “groß sein wollen” und “noch klein bleiben wollen”, eine Stimmungslage, die auch jedes Menschenkind in diesem Alter durchläuft. Der Konflikt wird verstärkt durch die Anwesenheit des Geschwisterkindes, um das sich die Mutter zeitaufwändig kümmern muss.
Auf der linken Seite dieses Buches sind jeweils Situationen dargestellt, die Toby überfordern und ihn nach dem Schnuller rufen lassen, während die rechte Seite die Ablenkungsmanöver der Mutter zeigt und in Reimen beschreibt, die jeweils enden mit dem Satz “...den Schnuller braucht er jetzt nicht mehr”. Ein Beispiel: S.7: Der kleine Bruder hat Tobys Sandburg zerstört - er weint. “Wo ist mein Schnuller?” S.8: “Mama nimmt Tobybär in den Arm und tröstet ihn. So gerne schmust Tobybär. Den Schnuller braucht er jetzt nicht mehr.”
Katja Senner hat die Situationen sehr farbenfreudig und so lebendig illustriert, dass jedes zwei- bis vierjährige Kind etwas aus seinem Lebensumfeld wieder erkennen wird, z.B. die Küchenmöbel, den Einkaufswagen aus dem Supermarkt oder die Spielzeugkiste im Kinderzimmer. Zudem schauen Mama Bär und auf den letzten beiden Seiten auch Papa Bär so freundlich und liebevoll aus, dass den Kindern, denen dieses Buch vorgelesen wird, die Identifikation mit dem Bärenkind Toby gewiss leicht fällt.
Der Emphehlung der Zeitschrift “Eltern” schließe ich mich uneingeschränkt an.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von hewi.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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