Ich bin’s, Oda!

Autor*in
Grontvedt, Nina Elisabeth
ISBN
978-3-8369-5442-6
Übersetzer*in
Haefs, Gabriele
Ori. Sprache
Norwegisch
Illustrator*in
Grontvedt, Nina Elisabeth
Seitenanzahl
281
Verlag
Gerstenberg
Gattung
Ort
Hildesheim
Jahr
2012
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Oda, ein junges Mädchen, vertraut ihr chaotisches Leben ihrem Tagebuch an. Vor allem ihre Freundschaft zu ihrer besten Freundin Helle und ihre Abneigung gegen ihre kleine Schwester Erle beleuchtet sie kritisch von allen Seiten. Aber auch ihre anfängliche Abneigung zu Helles Bruder Stian wirft ihr Leben ganz schön durcheinander. Als sie sich mit ihrer besten Freundin wegen Stian verkracht, hilft erst eine Urlaubsreise zu ihrer Oma, alles wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

Beurteilungstext

Wie konnte das nur passieren? Wie konnte Oda nur zulassen, dass die Freundschaft mit Helle in die Brüche geht? Mit Helle, der allerbesten Freundin auf der ganzen Welt? Und das ausgerechnet wegen Stian, Helles nervigem Bruder, der immer nur die DumDum Boys hört und sich auch sonst äußerst merkwürdig verhält. Und dann ist da auch noch Odas Schwester Erle, die von ihr den Namen Erlend bekommt, weil sie immer nervt und immer stört. Oda vertraut ihr chaotisches Leben ihrem Tagebuch an. Das kittet zwar keine Freundschaft, hilft aber trotzdem irgendwie.
Als Oda heftig mit Helles Bruder aneinandergerät, kündigt ihr Helle die Freundschaft. Plötzlich allein gelassen, weiß Oda nicht mehr ein noch aus. Erst die Winterferien bei der Oma und der damit verbundene Abstand und Omas Tipps helfen Oda, noch einmal mit Helle zu sprechen und sich wieder zu vertragen. Und Stian ist eigentlich auch nicht so übel, wie er am Anfang immer wirkte.
In diesem Buch beschreibt die Protagonistin Oda die oft chaotische Lebenswelt eines Mädchens mitten in der Pubertät. Die Autorin wählt dabei eine jugendgerechte Sprache mit ganz viel Humor. Angereichert mit vielen witzigen Illustrationen macht es Spaß, dieses Buch zu lesen. Besonders die Randzeichnungen von Oda sind erwähnenswert. Durch die detaillierte Beschreibung ihrer Sorgen und Freuden erlebt der Leser das Leben von Oda so, als sei er selber dabei. Ein wirklich empfehlenswertes Buch, welches Spaß am Lesen weckt.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von BO.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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