Ich bin´s, Oda!

Autor*in
Grontvedt, Nina E.
ISBN
978-3-8369-5442-6
Übersetzer*in
Haefs, Gabriele
Ori. Sprache
Norwegisch
Illustrator*in
Grontvedt, Nina E.
Seitenanzahl
281
Verlag
Gerstenberg
Gattung
Ort
Hildesheim
Jahr
2012
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
14,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

: Odas heile Kinderwelt zerbricht, als sie mit ihrer Freundin Helle wegen deren Bruder Stian in Streit gerät. Mit Omas Hilfe beginnt Oda sich selbst und die anderen besser zu verstehen. Nach einer durchs Handy gesungenen Entschuldigung ist die Freundschaft zwischen Oda und Helle wieder hergestellt und auch das Verhältnis zu Stian klärt sich.

Beurteilungstext

Oda, die Ich - Erzählerin, berichtet in ihrem Tagebuch über die Ereignisse zwischen den Weihnachts- und Winterferien. Oda entwickelt sich in dieser Zeit vom Kind zum Teenager. Sie beginnt kindliche Spiele lächerlich zu finden und interessiert sich plötzlich für Jungen. Indem sie sich selbst beobachtet, wird sie immer unsicherer und auch den Eltern gegenüber frecher. Dabei fühlt sie sich körperlich unwohl. Häufig fließen Tränen. Erst die Großmutter hilft ihr durch intensives Zuhören zur Einsicht, die die Erneuerung der Freundschaft mit Helle ermöglicht. Forsch und mit deftigen Wörtern beschreibt Oda ihre Erlebnisse. So ist oft von ""kacken"", ""furzen"", ""rülpsen"", ""Titten"" usw. die Rede und vieles ist ""cool"", eine Ausdrucksweise, die jugendlichen Leserinnen sicherlich gefällt. In diesem Zusammenhang muss auch Gabriele Haefs ein Lob für ihre gute Übersetzungsarbeit ausgesprochen werden. Zur äußeren Gestaltung des Buchs hat die Autorin Grontvedt ebenfalls viel beigetragen. So unterscheiden sich nicht nur Odas Berichte und Tagebucheinträge durch verschiedene Druckschrifttypen, sondern sogar jede Überschrift ist einmalig. Außerdem unterbrechen lustige comicartige Zeichnungen und Kritzeleien die Texte. Scheinbar angetackerte und eingeklebte Zettel sowie vollständig ausgeführte ganzseitige Zeichnungen, die von Stian stammen sollen, lassen das Werk tatsächlich wie ein Tagebuch erscheinen.

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Diese Rezension wurde verfasst von Sl.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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