Hoppla, ich habe Mama und Papa geschrumpft

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Teaser

Toni möchte gerne mit Mama und Papa spielen. Doch die sind zu groß zum Spielen und hören lieber Musik oder lesen in der Zeitung. Schnell pustet sie ihren Wunsch mit Pusteblumenschirmchen in die Luft und Simsala-Pi-Pa-Puste sind Mama und Papa so klein wie Toni. Ein toller Spielenachmittag mit großer Überraschung kann beginnen.

Beurteilungstext

""Heute machen wir uns einen richtig schönen Tag"", ruft Papa aus. Doch Eltern verstehen darunter meist etwas Anderes als Kinder. So ergeht es auch Toni. Eltern sind einfach zu groß zum Spielen in der Höhle oder auf dem Spielplatz. Deshalb wünscht sie sich mit der Kraft der Pusteblume, dass ihre Eltern so klein wie sie sind. Das wird ein wundervoller Spaß, bis der Hunger sie zum neuerlichen Wünschen treibt. Leider geht beim zweiten Wünschen irgendetwas schief, denn Mama und Papa bleiben klein und Toni ist nun groß. Das Spiel ist schon lange nicht mehr so lustig, denn Toni bemüht sich vergeblich, die beiden hungrigen Eltern satt zu kriegen. Der dritte Pusteblumenwunsch bringt wieder Ordnung.
Klein und Groß in der gerechten Zuordnung - so hat alles seinen Sinn.
Doch nicht ganz, denn auf der hinteren Vorsatzseite sitzt der Familienhund Schnurps in beeindruckender Übergröße. Eine lustige Aufforderung zu überlegen, wie die Geschichte wohl jetzt verlaufen könnte.
Großes Format, sehr bunte und kräftige Farben, überschaubares Figurenensemble und eine gut erzählte Geschichte, die nah an der Erlebniswelt der Kinder ist, macht dieses Bilderbuch zum Vorlesespaß für Kinder ab vier Jahren.