Hieronymus Frosch. Auf der Jagd nach dem Tomaten-Frosch

Autor*in
Schmachtl, Andreas H.
ISBN
978-3-401-70185-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Schmachtl, Andreas H.
Seitenanzahl
56
Verlag
Arena
Gattung
Ort
Würzburg
Jahr
2014
Lesealter
6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
7,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Hieronymus-Frosch ist ein genialer Wissenschaftler. Dass der fiese Nick ihn dümmlichen Tomaten-Frosch nennt, ärgert Hieronymus. Aber sind Tomaten-Frösche tatsächlich dumm? Das beschließt Hieronymus herauszufinden und macht sich mit seinem Flugflitzer auf den Weg nach Madagaskar.

Beurteilungstext

Mit einem ""Erdbeer-Dienstag"" beginnt die Geschichte des Hiernoymus-Frosch. Als Wissenschaftler muss Hieronymus unbedingt beweisen, dass es Tomaten-Frösche gibt. Der fiese Nick, den ""Hieronymus einfach nicht leiden"" kann, behauptet nämlich, er sehe aus wie ein ""dümmlicher Tomaten-Frosch"". Also macht sich Hieronymus auf den Weg nach Madagaskar.
Geschichten rund um den sympathischen Frosch gibt es schon einige. Hieronymus ist eine fröhliche, kesse und wissbegierige Figur. Er hat ständig neue Idee, lässt sich nicht unter kriegen, ist mutig, gibt nicht auf und hat jede Menge Selbstbewusstsein: ""Immerhin war er doch ein berühmter Erfinder, begnadeter Tüftler, ein anerkannter Forscher und Lurch der Wissenschaft. Im Grund bin dich genial, dachte Hieronymus"".
Leseanfänger werden den Frosch, aber auch die abenteuerliche Geschichte lieben. Witzig geschrieben, mit großer Schrift und Kapiteln, die genau die richtige Länge haben, hat das Buch alles was eine gute Geschichte für Erstleser ausmacht: Einen sympathischen Protagonisten, der mit Emmy Wackernagel und Frau Butterweck ebenso sympathische Freunde hat und mit dem fiesen Nick einen Antagonisten, der der Handlung die gewisse Würze gibt.
Die wundervollen Illustrationen von Andreas H. Schmachtl zeigen den Frosch immer wieder in Aktion: Als Gefangener von Piraten landet er im Meer, von einem Wal lässt er sich hoch in die Luft pusten und auf dem Bauch liegend, schreibt er auf, was er über das Gold-Fröschlein herausfindet.
Ein 15-seitiges Leseübungsheft von Frauke Nahrgang ergänzt die Geschichte um den Tomaten-Frosch. Natürlich fehlen auch hier die Illustrationen von Andreas H. Schmachtl nicht. Das dünne Heftchen ist mit einem Klebepunkt im hinteren Teil des Buches befestigt und lässt sich heraus nehmen.
Das Erstlese-Buch ist gebunden und macht einen hochwertigen Eindruck. Insbesondere durch das fest integrierte Lesezeichen, an dessen Ende der kleine Bücherbär baumelt.
Fazit: Hieronymus Frosch ist ein wundervolles Erstlesebuch, das sich zum Selberlesen, aber auch zum Vorlesen eignet und bestimmt als Geschenk nicht im Bücherregal stehen bleibt.

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Diese Rezension wurde verfasst von Beu.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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