Helene hau ab

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• Feste
• Tiere

Teaser

Ein Junge erfährt, dass sein Vater Helene als Weihnachtsbraten haben möchte. Nun versucht er, die Gans zu bewegen, davor zu fliehen. Mehrere Versuche schlagen fehl. Erst bei einem Zauberer, der mit der Gans auf Tournee gehen möchte, kommt erneut der Vater dazu, und nun handelt die Gans, fliegt auf einmal, und in einem Flugzeug gelingt die Flucht.

Beurteilungstext

Die Geschichte ist voller exotischer Abenteuer, bevor die Gans Helene dem Vorhaben entflieht, Weihnachtsbraten zu werden. Das offene Gehege wird von ihr missachtet, über vorgemachte Flugversuche durch den Jungen kann sie nur lächeln, vorüber fliegende Wildgänse beäugt sie staunend, tut jedoch nichts Ähnliches, die Flucht mit einem Flugzeug eines Tierfilmers scheitert an einem Unwetter, und erst bei einem Zauberer wird ihr die Gefahr bewusst, denn plötzlich vermag die Gans zu fliegen, und sie entkommt der Pfanne.
Reale Gegebenheiten verschmelzen mit phantastischen, und die Zauberei scheint zu misslingen, aber die Träume des Jungen werden Wahrheit, und seine Hoffnung, dass die geliebte Gans fliegen möge, erfüllt sich zuletzt.
Die großflächigen, farbenfrohen und teilweise skurrilen Illustrationen Thomas Leibes, die stets über eine Doppelseite gehen, unterstützen die dynamische Handlung, die teilweise ins Groteske umschlägt.
Die im Text kursiv gedruckten Titel von Märchen, Liedern oder Sprichwörtern vermitteln Bezüge zu ähnlichen Motivketten.
Besonders beeindruckten die Seite, auf der die Wetterturbulenten dargestellt sind, und das abwärts trudelnde Flugzeug lässt die Schrift verkehrt herum erscheinen. Auch das Titelbild, auf der Helene als Pilotin gestaltet wurde, ist exklusiv.