Heidi kann brauchen, was es gelernt hat.

Autor*in
Spyri, Johanna
ISBN
978-3-257-01164-7
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Ungerer, Tomi
Seitenanzahl
168
Verlag
Diogenes
Gattung
Ort
Zürich
Jahr
2013
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das Heidi ist endlich wieder in ihren geliebten Schweizer Bergen. Es hat viel gelernt in Frankfurt und ist so froh, wieder beim Großvater auf der Alp zu leben. Nun geht es zur Schule und freut sich mit dem Geißen-Peter an allem, was die Bergnatur zu bieten hat. Und dann wird alles anders als gedacht. Ihre behinderte Freundin Klara kommt sie aus Frankfurt besuchen.

Beurteilungstext

Diogenes bringt mit ""Heidi kann brauchen, was es gelernt hat"" eine wundervolle Liebhaber-Ausgabe auf den Markt.
Die liebevollen Zeichnungen des bekannten Illustrators Tomi Ungerer verleihen dem ehemaligen Jugendbuchklassiker eine anmutige Anziehung.
Die Erstausgabe erschien 1880 und der Text der vorliegenden Ausgabe beruht auf der Ausgabe von 1882 bei Perthes. Ganz behutsam wurde die Schreibweise modernisiert ohne dem Gesamtwerk zu schaden.
Für die digitale Generation von heute mit ihren vielfältigen medialen Erfahrungen ist es wahrscheinlich schwer zu vermitteln. Dabei erzählt die ergreifende Geschichte sehr lebendig von den Menschen, der Landschaft, den Naturgewalten und natürlich dem Schicksal Heidis in den Schweizer Bergen.

Im zweiten Band kommt das Heidi zurück zum geliebten Großvater Alm-Öhi. Dieser ist darüber so glücklich, dass er sein Haus für den Winter herrichtet, so dass das Heidi die Schule besuchen kann. Ihrem Freund, dem Geißen-Peter, bringt es bald das Lesen bei.
Heidis Gedanken sind auch bei Klara und es hofft, dass Klara bald zu Besuch kommt. Im folgenden Sommer ist es endlich soweit. Ein Diener trägt Klara auf einem Stuhl in die Alm-Öhi-Hütte hinauf. Das Heidi ist glückselig, hat es doch jetzt alle Menschen, die es liebt, um sich. So bemerkt es nicht, dass der-Geißen Peter arg eifersüchtig ist und er Klaras Rollstuhl in die Tiefe rollen lässt, so dass er zerstört wird. Dieses scheinbare Unglück führt am Schluss zur freudigen Überraschung: Klara lernt nun ohne Rollstuhl das Gehen.
Diese Geschichte ist mehrfach verfilmt worden, viele kennen die Serien als unterhaltsam und faszinierend. Das Buch dazu ist eine Herausforderung für die innere Vorstellungswelt mit seiner Langsamkeit der Sprache.
Ein besonderes Buch, das seine alten Leser und Liebhaber hat, und vielleicht auch neue findet.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Han.
Veröffentlicht am 01.01.2010

Weitere Rezensionen zu Büchern von Spyri, Johanna

Spyri, Johanna

Heidi

Weiterlesen
Fischer, Hans; Spyri, Johanna; Dusikovà, Maja; Pfister, Marcus; Bollinger, Max; Obrist, Jürg; Damjan, Mischa; Casty, Gian; Leupin, Herbert; Hasler, Eveline; Bhend, Käthi; Hoffmann, Felix; Piatti, Celestino; Kreidolf, Ernst

Eulenglück und Hasenleid Der Schweizer Bilderbuchschatz

Weiterlesen
Spyri, Johanna

Heidi

Weiterlesen
Spyri, Johanna

Heidi kann brauchen, was es gelernt hat

Weiterlesen
Spyri, Johanna

Heidi

Weiterlesen
Spyri, Johanna

Heidi kann brauchen, was es gelernt hat

Weiterlesen