Hannah und die Hexen

Schlagwörter

• Familie
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Hannah ist zunächst wenig begeistert, als ihre Mutter mit ihr ins Gruselschloss ins ländliche Wolkenstein zieht.
Doch dann lernt sie Alex kennen. Merkwürdige Dinge geschehen, die mit den schrulligen alten Schwestern Althea und Griseldis zusammen zu hängen scheinen. Als plötzlich die Schoßhündchen der Stadt verschwinden, machen sich die Kinder auf die Suche.

Beurteilungstext

Amüsant und witzig geschrieben ist dieses spannende Buch über ein Mädchen, das sich in der Fremde erst einleben muss. Obwohl es erst die Trennung vom Vater, dem berühmten Hirnchirurgen, und seinen Freunden in der alten Schule verkraften muss. Die beiden alten schrulligen Schwestern, die mit Hannah und ihrer Mutter das Spukschlösschen bewohnen, scheinen etwas zu verbergen. Hannah kommt ihnen bald auf die Schliche.
Auf mitreißende Art und Weise beschreiben die beiden Autorinnen, Chantal Schreiber und Britta Hellmann, wie die selbstbewusste Hannah sich gemeinsam mit ihrer Mutter ins dörfliche Leben einfügen.
Hannah spricht wie ihr der Schnabel gewachsen ist und sagt spitzbübisch ihre Meinung. Die Situationskomik kommt nicht zu kurz. Die Kinder verfügen über mehr detektivisches Gespür als der tollpatschige Dorfpolizist und klären den Entführungsfall der Schosshunde im Ort. Es ist ein lustiges und spannendes Buch, das an machen Stellen auch nachdenklich wird. Eine Detektivgeschichte mit magischen Elementen.