Hallo Claire, I miss you

Autor*in
Ahrens, Renate
ISBN
978-3-499-21330-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Lieffering, Jan
Seitenanzahl
124
Verlag
Rowohlt
Gattung
Ort
Reinbek
Jahr
2005
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
5,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Geschichte einer deutsch-englischen Mädchenfreundschaft

Beurteilungstext

Diese Geschichte einer Freundschaft zwischen einem englischen und einem deutschen Mädchen ist so recht nach dem Geschmack von Mädchen um das zehnte Lebensjahr. Wenn eine deutsche Leserin dazu noch Englisch lernt ( im Spracherwerb jedoch noch nicht sehr weit fortgeschritten ist), dann ist diese Erzählung, die voller schwärmerischer Emotionen steckt, wie sie bei Mädchen im Allgemeinen üblich ist, nicht nur vom Inhalt sondern auch vom Lernfortschritt in der englischen Sprache her gesehen, eine empfehlenswerte Geschichte.- Claire, ein Mädchen aus Irland lebt in Deutschland und freundet sich in der Schule mit der Deutschen Marie an. Wie “dick” diese Freundschaft ist, wird besonders deutlich, als Claire, natürlich unter Tränen, erzählt, dass sie mit ihren Eltern wieder nach Irland zurück kehren muss. Abschiedsschmerzen machen sie breit, Abschiedspartys werden gefeiert, Geschenke ausgetauscht und gegenseitig das feste Versprechen abgegeben, dass man sich wieder treffen möchte und muss. Damit es aber auch noch so richtig spannend wird und man mitleiden kann, kommen natürlich auch noch
Komplikationen dazu, aber echte Freundschaft übersteht auch das. Ein guter Ausgang darf hier nicht fehlen.
Eine einfache, geradlinige erzählte Geschichte, die leicht nachvollziehbar ist. Das Besondere daran aber ist, dass auch viel englisch gesprochen wird, hauptsächlich von Claire. Die deutsche Leserin ( es können auch Leser sein) erhält eine ganze Menge englische Metaphern und Sprachformen, wie sie im täglich sprachlichen Umgang in England gesprochen werden. Da die Redewendungen in eine Geschichte eingebunden sind, sind sie natürlich anschaulich und damit auch eingängig, weil es nicht nach Lernen aussieht. Man spricht das einfach so nach und versteht es auch ohne weitere Übersetzungsnotwendigkeiten. Vielleicht wäre jedoch ein kleines Wörterbuch, der im Buch vorkommenden Wörter und Redensarten hilfreich.
Insgesamt eine nette Geschichte mit viel Leseanreiz und der Möglichkeit, englische Sprachkenntnisse zu erwerben.
Schon Mädchen, ab dem achten Lebensjahr, ist dieses Buch zu empfehlen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RPHR.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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