Gruselgrausige Gedichte

Autor*in
Endres, Brigitte
ISBN
978-3-936744-40-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
44
Verlag
Libelli Verlag
Gattung
Ort
Fuldatal
Jahr
2014
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
2,68 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Was macht ein Vampir, dessen Gebiß löchrig ist? Was erlebt ein Skelett, das sich zu Halloween abends in der Stadt vergnügen will? Was macht ein Gespenst, dessen Augen nicht mehr die besten sinid? In neun gruselgrausige Geschichten mit viel Humor geht es auf zu Geistern, Gespenstern, Teufelchen und Vampiren.

Beurteilungstext

Ein kleines, vergnügliches E-Book mit 9 Gruselgeschichten der anderen Art hat Brigitte Endres für kleine und große Wortfreunde herausgebracht. Wie es sich für das Genre gehört, trifft man dort Gespenster, Teufelchen, Geister, Skelette, Vampire, kopflose Ritter und eine weiße Frau. Natürlich spukt es gewaltig. Doch angst und bange muß einem da nicht werden.
Denn anders als sonst haben die Gefährten der Nacht ihre kleinen und großen Sorgen. So muß ein Vampir seit Jahrzehnten wegen seines schlechten Gebisses hungern. Als er eines Tages zum Zahnarzt geht, kommt es anders als gedacht. Oder da ist das Gespenst, daß wegen seiner schlechten Augen nur noch tagsüber spuken kann. Das kommt bei den Touristen, die sein Schloß besuchen, nicht gut an. Weiß der furchtlose Fremdenführer einen Rat? Oder wie ergeht es dem Skelett, das ausgerechnet an Halloween abends sich in der Stadt vergnügen will? Ja, auch junge und alte Spukgestalten haben so ihre Wehwehchen und Alltagssorgen.
Mit viel Humor und Sprachwitz erzählt Brigitte Endres in neun Gedichten davon. Wortgewaltig mit großer Fabulierkunst tauchen wir in die Gruselgeschichten ab, lesen gespannt und manchmal mit großer Anteilsnahme mit. Am Ende hat man neun vergnügliche Gruselgedichte gelesen und bedauert so manches Spukwesen ob seines Schicksals.
Und für Kinder? Das Fürchten wird ihnen nicht gelehrt, aber dafür die Tür zu einer Welt der Fabulierkunst weit aufgestoßen. Neben Kurzweile pflanzt sich vielleicht ein Samenkorn der Sprachliebe bei ihnen ein.
Gerne mehr davon!

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Diese Rezension wurde verfasst von .
Veröffentlicht am 01.01.2010

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