Große Entdecker. Wagemutige Reisen von der Tiefsee bis ins All

Schlagwörter

• Abenteuer
• Historisches
• Technik

Teaser

In diesem Buch werden die faszinierendsten Entdeckungen von Pytheas (340 v. Chr.) bis zu Apollo 11 (1969) aufgezeigt. Jedes Ereignis wird in einem Kapitel ausführlich behandelt und mit Illustrationen verdeutlicht.

Beurteilungstext

In diesem Buch werden die beeindruckendsten 14 Entdeckungen und Reisen erklärt, bildich verdeutlicht und durch faszinierende und liebevoll ausgestaltete Details kindgerecht aufgezeigt.
Die Covergestaltung zeigt, mit wieviel Liebe zum Detail gearbeitet wurde. Schlägt man das Buch aus dem Einband, erkennt man, dass die Innenseite des Einbandes eine DIN A2 große Weltkarte zeigt, in der die Entdeckungsfahrten eingezeichnet sind. Zudem gibt es eine Übersicht über die Fahrten.
Im Inhaltsverzeichnis werden die einzelnen Entdeckungsreisen aufgeführt und sowohl auf die Jahreszahl, sowie die Seitenzahl verwiesen, dabei werden den einzelnen Ereignissen unterschiedlich viele Seiten zugeordnet.
Die einzelnen Kapitel beschreiben nicht nur die Reise an sich, sondern auch die Motivation und Fragestellung die hinter dem Aufbruch stand. Erweitert wird dieses durch Erklärungen mit welcher Technologie man zu dieser Zeit Wege bemaß und seine Vermutungen überprüpfte. Kinder können sich anhand dieser Materialien gut in die damalige Zeit und die damaligen Erkenntnisse hineinversetzen. Zudem werden Skizzen von Schiffen und Flugzeugen angeführt, mit denen die Reisen unternommen wurden.
Zu jedem Kapitel gehören aufklappbare Erweiterungen, in denen ein Schwerpunktthema ausführlich und detailliert beschrieben wird. So zum Beispiel bei der Besteigung des Mount Everests 1953, hier wird der Schwerpunkt auf die Kleidung und Ausrüstung gelegt, die ein Bergsteiger für über 6000 Meter Höhe benötigt.
Das Buch ist detailreich und sehr liebevoll gestaltet. Ein Sachbuch, das Spaß macht und den Leser begeistert. Lernen, ohne zu bemerken, dass man etwas gelernt hat, könnte das Motto dieses Buches sein, denn der Leser macht sich gemeinsam mit dem Autor und dem Illustrator auf eine Reise, die ihn erfahren lässt und man erkennt, welche Schwierigkeiten und welche Hoffnungen die Emtdecker bewegt haben, sich in das Unbekannte zu stürzen.
Das Buch wird abgerundet durch ein Register, in dem ein Wortverzeichnis auf die Seitenzahlen verweist. Zudem werden im Glossar unbekannte Wörter aufgeführt und im Sinne eines Minilexikons erklärt, dieses ist als sehr positiv zu bewerten und gibt einen guten Überblick.