Greta und die Hundefänger
- Autor*in
- Bannach, Elke
- ISBN
- 978-3-942929-38-7
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Thomas, Leibe
- Seitenanzahl
- 90
- Verlag
- Lychatz
- Gattung
- –
- Ort
- Leipzig
- Jahr
- 2016
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 9,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Während eines Fußballspieles bricht Oliver zusammen. Er kommt ins Krankenhaus. Diagnose Diabetes. Zwar bekommt er eine Insulinpumpe, aber besser wäre ein Warnhund. Der ist recht teuer, aber Greta und viele andere helfen, den KARL besorgen zu können. Der wird jedoch gestohlen, und mit der Polizei und eigener kriminalistischer Energie gelingt es, die Diebe zu schnappen.
Beurteilungstext
Die Geschichte ist stringent erzählt, und viele Dialoge lassen die Handlung dramatisch erscheinen. Sehr intensiv wird der Zusammenhalt der kindlichen Protagonisten entwickelt, und das bildet die Grundlage für die Genesung Olivers sowie für die Anschaffung des Hundes. Bei der Suche nach den Entführern entwickeln die Kinder Kreativität, die selbst Erwachsene überzeugt. Schnell bekommt man nicht nur tätliche Hilfe (Basare, Kopien von Plakaten, Einsatz technischer Hilfsmittel etc.), sondern auch menschliche Zuneigung, die letztlich zu kollegialem Verhalten führt und dem Betroffenen zu neuer Einstellung verhilft, denn Oliver darf zuletzt gar wieder kurzzeitig Fußball spielen.
Dabei werden natürlich auch Aspekte der polizeilichen Arbeit offenbart, die man aus TV-Serien kennt. Die Gangster werden mit ihren eigenen Mitteln herausgelockt, indem man den Hund als gesuchten Gegenstand im Internet zum Kauf anfordert, und die Diebe fallen darauf herein.
Andererseits werden die Symptome des Krankheitsbildes der Überzuckerung vorgeführt, die eben auch schon vor Kindern nicht Halt macht, einschließlich der möglichen Heilungsstrategien.
Der Text liest sich leicht, er ist spannend für die Altersgruppe, und Aktion dominiert.