Gleich hab ich dich

Schlagwörter

• Gefühle
• Spannung

Teaser

Durch den dunklen Dschungel hallt eine Stimme: "Rennt! Rennt, so schnell ihr könnt! Versteckt euch! Macht keinen Mucks! Verwischt eure Spuren! Denn wenn ich meine Augen aufmache, spür ich euch überall nach!" Der Frosch hüpft und die Schlange schlängelt sich davon. Der Strauß steckt seinen Kopf in den Sand, das Zebra erstarrt auf einem Bein, das Krokodil verwischt mit seinem Schwanz seine Spuren, der Löwe klettert auf einen Baum ...
Und dann wird ab zehn rückwärts gezählt bis eins. Wer hinter diesen Tieren her ist, ist eine große Überraschung!

Beurteilungstext

Auf dem Cover leuchten zwei Augen aus dem Dunkel eines Urwaldes. Das wirkt unheimlich und geheimnisvoll und weckt Interesse.

Die Geschichte spielt sich bei Nacht im Urwald ab und ist schnell erzählt. Es erinnert an das bekannte und beliebte Versteck- und Suchspiel der Kinder, nur diesmal mit Tieren.

Einfache, kindgerechte Collagen im Hell-Dunkel-Kontrast zeigen jeweils auf einer Seite ein Tier, das der entsprechenden Anweisung und Stimme folgt, die auf der rechten Seite kurz und knapp in großen Buchstaben zu lesen ist. Die einfachen Worte fallen dem Leseneuling leicht, bzw. sind ihm zum Teil auch bekannt.

Rein optisch sorgt das Herausfinden, vor wem sich all die Tiere auf und davon machen, für Spannung. Dadurch kommt auch ein gewisser Unterhaltungswert gepaart mit Witz auf. Inhaltlich betrachtet, bietet dieses Bilderbuch zu wenig. Es fasziniert und begeistert nicht und lädt nicht zum Verweilen ein.

Für Kinder ab zwei Jahren.