Geschichten von der kleinen Katze
- Autor*in
- Färber, Werner
- ISBN
- 978-3-7855-8391-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Ackroyd, DorotheaLabuch, Kristin
- Seitenanzahl
- 62
- Verlag
- Loewe
- Gattung
- –
- Ort
- Bindlach
- Jahr
- 2016
- Preis
- 4,95 €
- Bewertung
Teaser
Eine kleine schwarze Katze findet ein Mädchen in ihrem Garten. Sie muss sie füttern, zum Tierarzt bringen und ins Leben zu Hause und im Garten integrieren. Nomen können über schöne Stickerbilder gelernt und eingeklebt werden. Dazu gibt es Lese- und Spielaufgaben.
Beurteilungstext
Die Autoren schreiben eine kurze Ausgangsgeschichte – hier über eine kleine schwarze Katze, die zu einem kleinen Mädchen findet –.
Sie nutzen hierzu bekannte Lernformen der Grundschule, indem sie knappe Texte in klarer Druckschrift mit dem ansprechenden Bildmaterial für einige Hauptwörter als Platzhalter versehen.
Sie schreiben die Eingangsgeschichte später weiter und ergänzen sie durch kleine Such- und Gestaltungsaufgaben, die erfüllt werden können, wenn das Kind selbst lesen oder ein Helfer vorlesen kann. Neu ist hier, dass die zu ergänzenden Bilder auch als Sticker auf Folien beigefügt sind. Am Ende der Texte stehen u.a. hierzu kleine Sätze, in die die geübten Vokabelbilder eingesetzt werden müssen. Hier muss dann wirklich gelesen werden.
Auch beim gemeinsamen Lesen und Versprachlichen der Bilder kann neues Vokabular gelernt werden. Das Aufkleben wird Kindern immer gefallen. Das Einsetzen der Sticker durch das Kind alleine, überprüft aber noch nicht das Wortmaterial, das im hinteren Teil des Buches als eine Art Vokabelliste angehängt wurde. Ohne Begleitung ist es daher auch denkbar, einfach nur irgendwelche Sticker einzusetzen, weil es Spaß macht.
Allerdings sind die Sticker nur einmal verwendbar. Korrekturen sind nicht möglich. Die Bilder sind für Überklebungen nicht so vielfältig vorhanden.
Wenn falsch geklebt wird, würde es das Buch nicht spannender und auch nicht ansprechender machen. Die Gefahr, dass es dann weggelegt wird, ist hier groß.
Sehr ansprechend sind die kleinen Rätselblätter, die kurze Lese-oder Suchaufträge enthalten. Die Aufgaben stehen fast alle in Zusammenhang mit der Ausgangsgeschichte und schreiben diese weiter. Im Gegensatz zu Schulbüchern sind die Übungen daher nicht nur willkürlich zusammengestellt, sondern beschäftigen sich mit dem im Ausgangstext beschriebenen Wettstreit. Manchmal muss zurückgeblättert werden und manchmal auch mitgedacht. Wenn alles richtig gemacht wurde ist es ein ansprechendes nettes Büchlein, an dem das Kind selbst mitgewirkt hat. Das ist sicher motivierend für Lese- und Sprachanfänger.