Geheimhund Bello Bond. Wer kennt den Geisterdelfin?

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Teaser

Im achten Band müssen Lux, Lina, Bastian und ihr Hund in Begleitung der Direktorin ihres Internates Zitterbart und zweier unbeliebter Mitschüler nach Schottland reisen, um einen von einem weißen Delfin bewachten Schatz zu suchen. Als sich dort mysteriöse Dinge ereignen, forschen die Kinder nach und entdecken Erstaunliches.

Beurteilungstext

Ein geheimnisvolle Schloss hoch oben in Schottland, ein merkwürdiger Butler, ein mysteriöser Verwandter der Direktorin, dazu die Geschichte von einem Geisterdelfin, der einen Schatz bewacht: Das alles sind Zutaten, die eine spannende Kriminalgeschichte garantieren.
Und in der Tat hat Brezina daraus eine spannende Geschichte geschaffen, in der auch einige sehr witzige Szenen enthalten sind, sodass eine sehr gute Mischung von Spannung und Entspannung entstanden ist, vergleichbar mit der in einigen Geschichten Enid Blytons (z.B. Fünf Freunde).
Kritisiert werden muss allerdings, dass am Ende, als die Verbrecher dingfest gemacht werden, nicht die Polizei hinzugezogen wird und werden muss: Diese kleine Lehre sollte man schon Kindern mit auf den Weg geben.
Gut erscheinen auch die Informationen über Delfine im Anhang. In ihnen wird das Wichtigste über die Meeressäuger gesagt, wobei die sehr genauen schwarz-weißen Zeichnungen das Geschriebene ergänzen.
Auch zu den sonstigen Zeichnungen Magdalena Hanke-Blasfelds kann nichts Nachteiliges gesagt werden. Trotz ihrer Kleinheit sind viele Details gut zu erkennen und die Personen und ihre Charaktere (z.B. die des Butlers) gut getroffen.