Geheimakte Tutanchamun/ Das gestohlene Amulett

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Teaser

Kaha soll Mumienmacher werden und nicht Schreiber wie sein Vater. Er wächst bei seinem Onkel auf. Als der Pharao stirbt, entdeckt der Junge das falsche Amulett, das dem Verstorbenen schaden wird. Er wird verdächtigt und muss in den Steinbruch. Sein Onkel rettet ihn, verstößt ihn aber kurz darauf. Der Junge kommt mit Hilfe seiner Freundin dem verräterischen Onkel auf die Spur, entdeckt das Komplott und hilft mit, dass Haremhab Pharao wird.

Beurteilungstext

Ein Buch, das Erstleser bewältigen können, denn die Druckschrift ist verhältnismäßig groß, die Sätze kurz gehalten. Auch sind die Seiten in überschaubare Abschnitte gegliedert. Viele einfarbige Zeichnungen lockern den Lesestoff auf und erleichtern das Textverständnis. Am Ende eines jeden Kapitels steht ein Rätsel, das nur derjenige lösen kann, der den Text auch sinngemäß erfasst hat. Selbstverständlich findet man am Ende des Buches die Lösungen der Rätsel aufgelistet. Hat man alle Rätsel richtig gelöst, kann man die Einzelbuchstaben auf der vorderen Buchdeckelinnenseite eintragen und der Name des Missetäters erscheint.
Kinder interessieren sich für fremde Kulturen und die Geschichte des alten Ägyptens ist auch für Kinder von märchenhaftem Reiz. Natürlich ist der eigentliche hier geschilderte Kriminalfall frei erfunden, aber eben auch nicht unwahrscheinlich. Rivalitäten um die Nachfolge eines verstorbenen Pharaos hat es gewiss gegeben und um den frühen Tod des Tutanchamun ranken sich viele Theorien. In einer “Bemerkung des Autors” auf der hinteren Buchdeckelinnenseite wird der historische Sachverhalt knapp und verständlich dargestellt.
In einem Glossar am Ende des Krimis können die Leser, die mehr über das alte Ägypten und seine Bräuche erfahren wollen, Wissenswertes nachlesen. Das werden sie gerne tun, wenn sie dieser Krimi gefesselt hat.
So wird Leselust geweckt.