Gefahr für das Mammut
- Autor*in
- Osborne, Mary Pope
- ISBN
- 978-3-7855-8316-6
- Übersetzer*in
- Rahn, Sabine
- Ori. Sprache
- Amerikanisch
- Illustrator*in
- Knipping, Jutta
- Seitenanzahl
- 76
- Verlag
- Loewe
- Gattung
- –
- Ort
- Bindlach
- Jahr
- 2016
- Lesealter
- –
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 7,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die beiden Geschwister brauchen 4 Dinge, um Morgan zu erlösen. Das dritte finden die beiden Geschwister in diesem Buch mithilfe des magischen Baumhauses in der Eiszeit.
Beurteilungstext
Eben haben Anne und Philipp noch gebadet und sind in ihrem Badeanzug / seiner Badehose unterwegs nach Hause, da machen sie noch einen Abstecher auf ihr Baumhaus. Und schon ist es passiert! Wie ein Hubschrauber dreht sich das Baumhaus - allerdings geht die Reise nicht in die Luft, sondern in die Zeit. Ungünstigerweise landen die beiden in der Eiszeit. Gut, dass sie bald eine Höhle der Cromagnon-Menschen finden, in der ein Feuer brennt und in der Fellkleidung in der Ecke liegt. So haben die beiden noch diverse Abenteuer mit dem jungen Mammut Lulu und einem gefährlichen Säbelzahntiger, der allerdings durch die Töne einer Knochenflöte vertrieben werden kann.
In den Text sind in anderer Schrift kleine Sachinformationen eingeschoben (Cromagnonmenschen, Höhlenmalerei, Zauberer mit Eulenmaske), die kleine Maus Mimi ist Teil des Abenteuers und manchmal besonders wichtig.
Der Text ist im Flattersatz gesetzt, mindestens 18 Pixel groß und eineinhalbzeilig gesetzt. Das ist für Leseanfänger eine angenehme Hilfe, die vielen Illustrationen verkürzen die Textanteile in den zehn kurzen Kapiteln geben zusätzliche Erleichterung.
Diese Ausgabe ist auf Deutsch bereits 2001 erschienen - im amerikanischen Original sogar bereits 1996, was der Geschichte allerdings keinen Abbruch bringt. Die Mischung von einfachen Geschichten aus der Alltagswelt - gemischt mit fantastischen Ausflügen - hat offensichtlich wenig an Faszination verloren.
Das Ausleihverhalten dieser (und ähnlicher) Reihen in den Schülerbüchereien der Grundschulen sprechen eine eindeutige Sprache. Da können erwachsene Rezensoren noch so sehr auf logische Sprünge oder Einfachheit der Illustrationen verweisen.