Galilei, Röntgen &Co. Wie die Wissenschaft die Welt neu entdeckte

Autor*in
Teichmann, Jürgen
ISBN
978-3-401-06907-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Coenen, Sebastian
Seitenanzahl
158
Verlag
Arena
Gattung
Ort
Würzburg
Jahr
2014
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

In diesem Buch werden die Physiker Galilei, Nollet, Fraunhofer, Röntgen,Hahn, Meitner und Straßmann vorgestellt und sehr anschaulich das, was sie gefunden und entwickelt haben. Angereichert werden die Kapitel mit kleinen Experimenten, die die jungen LeserInnen selbst zu Forschern werden lassen.

Beurteilungstext

Die Materie an sich wird für viele LeserInnen schwierig sein, aber das Buch ist auch für Physik -Laien interessant.
Das liegt nicht nur an den Erkenntnissen der Forscher, sondern vor allem an der Hartnäckigkeit, mit der sie um Wissen bemüht waren. Galilei ging 1590 der Frage nach, was schneller fällt- Blei oder Holz? Ein kleiner Bleistift oder ein großer?Er stellte sich auf den berühmten Turm von Pisa und probierte es aus. Was aber passiert, wenn man beide Bleistifte zusammenbindet? Werden sie langsamer? Schneller? Bleibt die Geschwindigkeit? So entdeckte er den Luftwiderstand und die Fallgesetze. Auch mit den ersten Fernrohren gab es sich nicht zufrieden. Er erhöhte die Vergrößerungen, entdeckte am Himmel bisher nie Gesehenes und bekam es mit der Inquisition zu tun.
Auch die anderen Forscher probierten, entwickelten weiter, waren ehrgeizig, zielstrebig, hartnäckig bis zur Gefährdung der eigenen Gesundheit. Bei der Atomenergie lässt das Buch die hohe Problematik dieser Erfindung und ihrer Anwendungen nicht aus.
Wenn die Erzähltexte fiktive Dialoge enthalten, wird dies stets deutlich gesagt.
In den ersten Kapiteln des chronologisch geordneten Buches gibt es die Anleitung zu vielen interessanten Experimenten, die auch in der Schule durchgeführt werden könnten. Außerdem gibt es Informationen zur historischen Zeit und den Schaffensorten.
Erläuterungen sind deutlich im Text abgesetzt.
Der Autor hat mehr als 30 Jahre den Bereich Bildung im Deutschen Museum München betreut.
Fazit: Ein informatives Buch, interessant zu lesen. Wenn man auch nicht alles sofort verstehen und behalten kann gibt es doch Einblick in die Arbeit früherer Wissenschafter.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Fee.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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