G - Gruseln

Autor*in
Leitzgen, Anke M.
ISBN
978-3-407-75375-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Grotrian, Gesine
Seitenanzahl
56
Verlag
Gattung
Ort
Weinheim
Jahr
2014
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
7,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das Bastel- und Forscherbuch zum Thema “Gruseln” hält viele kreative Ideen zum Nachbasteln und Weiterentwickeln bereit. Von Schrumpfköpfen aus Äpfeln über Gruselmasken aus Gips bis hin zu Glibberwürmern, Gruseltoasts und Schattenbildern bietet das Buch viele Anleitungen zur Gestaltung der eigenen Gruselparty.

Beurteilungstext

Das Bastelbuch stellt in einem übersichtlichen Inhaltsverzeichnis zu Beginn des Buches die einzelnen Bastelmöglichkeiten zusammen. Das Vorwort lädt die Kinder dabei zum Mitmachen und Weiterentwickeln der Ideen ein und weist darauf hin, dass auch Erwachsene in die Aktivitäten mit einbezogen werden können (bzw. sollen).
Die gruseligen Schrumpfköpfe, die aus Äpfeln hergestellt werden sollen, werden zunächst auf einer Doppelseite gezeigt. Im Anschluss folgt eine bebilderte Zutatenliste, die für Kinder sehr einfach zu überblicken ist. Die Vorgangsbeschreibung wird ebenfalls sehr einfach, mit möglichst wenigen Worten im Großdruck und großen Bildern präsentiert. Die einzelnen Schritte bis zur Fertigstellung der Schrumpfköpfe werden dabei sehr genau gezeigt. Besonders schön ist die Idee, aus den Apfelschalen, die entfernt werden müssen, Tee herzustellen. Hierzu folgt eine Anleitung zum Trocknen der Apfelschalen. Eine große gelbe Hand mit einer kleinen roten Hand zeigt hier an, welche Schritte besser mit einem Erwachsenen vollzogen werden sollten.
Die Fotos von Kindern, die laut Autorin mit gebastelt und entwickelt haben, sprechen dabei die Leser und Leserinnen sicher an.
Ein gelungenes Buch, das Kindern im Alter von ca. 9 bis 12 hilft, ihre eigene Gruselparty inklusive Verpflegung mit Monsterbroten und essbaren Würmern selbst herzustellen.
Eine mögliche Ergänzungsidee wären noch Spielideen, die die kreativen Köpfe aber sicher auch selbst finden können.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von SZ.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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