Funken in den Augen, Rosinen im Kopf - Das Hausbuch der Liebe
- Autor*in
- Kantelhardt, Arnhild
- ISBN
- 978-3-8369-5361-0
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Waechter, Philip
- Seitenanzahl
- 144
- Verlag
- Gerstenberg
- Gattung
- –
- Ort
- Hildesheim
- Jahr
- 2012
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 24,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Keiner weiß, wie sie aussieht, aber jeder kennt sie - die Liebe! Geschichten und Gedichte rund um die Liebe finden sich in diesem Buch. Andreas Steinhöfel, Rafik Schami, Christine Nöstlinger und viele andere erzählen davon, wie es sich anfühlt, sich das erste Mal zu verlieben. Wie schwierig es mitunter ist, die Liebe zu bewahren. Wie die Welt unterzugehen scheint, wenn sie scheitert. Und sie erzählen davon, welches Glück die Liebe sein kann, wenn sie sich erfüllt.
Beurteilungstext
Schon der Titel dieses Buches ist wunderbar gewählt, Funken in den Augen, Rosinen im Kopf - eine schöne, kreative Beschreibung des Verliebtseins. In Verbindung mit den liebevollen Bildern von Philip Waechter zieht “Das Hausbuch der Liebe” seine Leser und Betrachter in seinen Bann. Arnhild Kantelhardt hat Geschichten und Gedichte zum Thema “Liebe” gesammelt und für die ganze Familie zusammengestellt. Vorangestellt ist eine kurze Beschreibung der “Liebe” von Michael Krüger. Es folgen vier verschiedene Kapitel mit Texten, die sich auf unterschiedliche Weise mit diesem sowohl vielschichtigen wie einmaligen Gefühl beschäftigen: Feengefühl und die geheime Erinnerung an die Zukunft, Sehnsucht und Sternschnuppenwünsche, Geheimplätze und Herzschmerz, Richtige Küsse und ein einziges Gefühl. Jedes Kapitel wird mit einer doppelseitigen Illustration, die rührend anzusehen ist, eingeleitet. Am Ende des Buches findet man das Verzeichnis der Autoren und Quellen.
Die Geschichten und Gedichte stammen sowohl von zeitgenössischen (z.B. Zoran Drvenkar) wie auch von klassischen (z.B. Heinrich Heine) Autoren, z.T. sind es in sich geschlossene Texte, z.T. aber auch Ausschnitte aus Kinderbüchern, Romanen oder Erzählungen. Um die Texte, die aus dem Zusammenhang gerissen sind, ist es gelegentlich schade (z.B. Ein Sonnenfunke im Auge von Ulf Stark aus “Das goldene Herz”) - lieber würde man das Buch im Ganzen lesen. “Gekidnappt” von Andreas Steinhöfel hingegen ist eine berührende, witzige in sich geschlossene Geschichte.
Man wird dieses Buch in den unterschiedlichsten Situationen, allein, zu zweit oder in der Familie immer wieder in die Hand nehmen und den jeweils passenden Text lesen oder nur darin blättern.