Fünf Angstbären und ein unheimlicher Gast
- Autor*in
- Bright, Paul
- ISBN
- Übersetzer*in
- Schatz, Isabel
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 26
- Verlag
- Loewe
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Bindlach
- Jahr
- 2009
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Eine Bärenfamilie, Vater, Mutter und drei Kinder, schlafen. Draußen tobt ein starkes Gewitter. Durch das Heulen des Windes werden die Kinder wach. Sie glauben, dass vor dem Haus ein Monster steht und wollen zu den Eltern ins Bett. Vaterbär beruhigt die Kinder mit den Worten: "Was seid ihr nur für Angstbären! Es gibt doch keine Monster". Als alle drei Kinder bei den Eltern im Bett liegen, ist Vaterbär wach und fürchtet sich nun auch vor dem Gewitter und dann klopft es auch noch an der Tür.
Beurteilungstext
Das Bilderbuch zeichnet sich durch schöne und klare Bilder aus, die zeigen, wie warm und gemütlich es in der Bärenwohnung ist. Durch die Fenster kann man dennoch den Sturm und den Regen erkennen. Die schöne Geschichte wird in den Bildern gut dargestellt. Sie greifen die Angst der Bärenkinder deutlich auf.
Die Geschichte ist gut und klar geschrieben. Durch die Wiederholung und Beteuerung, dass es keine Monster gibt und die kleinen Bären nicht solche Angstbären sein sollen, wirkt die Geschichte besonders beruhigend. Am Besten aber ist, dass Vater Bär schließlich selbst zum Angstbären wird. Die Geschichte zeigt, dass auch Eltern Angst haben und mal Schwächen zeigen dürfen. Damit wird jedem Kind klar, das seine eigenen Ängste etwas sind, was es nicht zu verbergen braucht. Einmal benannt, werden die Ängste schon ein großes Stück kleiner.
Zudem regt die Geschichte die Kinder an mitzuraten, ob es tatsächlich ein Monster, ein Tier oder sonst etwas ist, was vor der Tür steht. Und wenn sie schon dabei sind auch zu raten, welches Tier es letztendlich ist, welches dort vor der Tür steht.