Fritzi und die Geisterjägerbande

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gender/Geschlecht

Teaser

Fritzi erfährt, dass ihre Eltern ein Haus kaufen wollen. Sie kann sich darüber nicht freuen, denn im alten Haus gegenüber spuckt es ihrer Meinung nach. Fritzi ruft ihre bereits bestehende Bande unter dem neuen Namen “Geisterjägerbande” ins Leben. Beobachtungen und Befragungen in der Nachbarschaft haben nicht den gewünschten Erfolg. Mit Hilfe einer Kamera und verschiedener Leckereien starten sie die Überprüfung. Spannung und Witz sind garantiert.

Beurteilungstext

Auf das dritte Abenteuer von Fritzi haben sicher schon einige Leser dieser kleinen Kinderbuchreihe gewartet. Schon nach den ersten Seiten steht fest, dass diese wieder einmal ein ernstes Problem hat. Bei der Lösung nimmt sie die Leser direkt mit. Außerdem ruft sie ihre besten Freunde, Lara, André und Leonie zu Hilfe. Mit diesen hatte Fritzi bereits Abenteuer bestanden. Den kleinen Little Johns, der ihr die ganze Zeit etwas erzählen will, schließt sie aber aus. Ein Fehler, wie sich später herausstellt. Das Buch enthält 9 Kapitel mit einer passenden, wenn auch teilweise kurzen Überschrift und die entsprechende Seitenzahl. Die vielen schwarz-weißen Zeichnungen passen direkt zum Inhalt und unterstützen die Vorstellungskraft. Das Cover mit der bibbernden Fritzi und einem schwebenden Gespenst weckt mit Sicherheit Neugier. Der Autorin Jutta Nymphius gelang es wieder, die Handlung direkt aus der Realität zu entnehmen. Alles könnte auch in der Nachbarschaft der Leser stattfinden. Die Kinder im Buch haben viel Fantasie und Unternehmungsgeist. Sie halten zusammen und gehen wirklichen oder eingebildeten Problemen nicht aus dem Weg, sondern suchen nach Lösungen. Die Hauptperson lässt alle an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben. Erwachsene spielen keine so wesentliche Rolle. Am Ende geht natürlich alles gut aus und auch in diesem Teil macht der Vater von Fritzi aus dem Abenteuer der Kinder wieder ein Buch.