Fressen und gefressen werden - Kinder Künstler Kritzelblock

Autor*in
Ateliergemeinschaft, Labor
ISBN
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Kuhl, Anke u.a.
Seitenanzahl
Verlag
Gattung
Taschenbuch
Ort
Weinheim
Jahr
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
0,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Dieser großformatige Kritzelblock (26,5 x 37,5 cm) bietet Grundschulkindern 36 Blätter mit 36 unterschiedlichsten Skizzen zum Ergänzen, Bemalen und Ausmalen.

Beurteilungstext

Bei dem großen Zeichenblock mit festen, gelumbeckten Papierbögen drehen sich alle „An-Zeichen“ um das Essen; d.h. in groben Entwürfen sind mit schwarz-weißen Konturen oder Flächen skizziert, die Dinge, Menschen oder Tiere in bestimmten Situationen zeigen. Mit kurzen Sätzen und Aufforderungen sollen Kinder angeregt werden, ergänzende Zeichnungen oder Malereien vorzunehmen, die zumeist humorvoll die Skizze zum Bild vervollständigen. Dabei sind auch deftige Vorgaben: z.B. ein Haufen, der einem Unbekannten zugeordnet werden soll oder in einer gezeichneten Küche eine „richtige Sauerei“ aufs Papier zu bringen. Andere Aufgaben bestehen darin, zu einer riesigen, gedeckten Tafel die Besucher hinzuzuzeichnen.
Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Da die Blätter von jeweils einem anderen Grafiker des „Labors“ - einer Ateliergemeinschaft - gestaltet wurden, fallen die Skizzen sehr unterschiedlich aus, was also für Kinder viel Abwechslung bietet.
Das große Format regt zu großzügigem, unverkrampftem Tun an.
Diese Art des Malblocks beschränkt sich also nicht auf stupides Ausmalen, sondern regt die Fantasie an, ermuntert die Kinder, eigene Figuren und Lösungswege zu finden und sie auszuprobieren. Die Blattrückseiten sind frei, würden sich also auch zum Bemalen eignen.
Die Rückseite des Blocks notiert, wann und wo dieses schöpferische Tun zur Entfaltung kommen kann: Am Wochenende, bei Oma und Opa, an Ferien- und Regentagen oder an gemütlichen Sonntagen zu Hause.
Etwas ungeschickt in der Rechtschreibung ist die Großschreibung des ganzen Wortes bei „TOMATENSOSSE“, falsch hingegen „GRASSFLECK“. In der Sprechblase des Mannes, der ein tiefes Loch gegraben hat, müsste der Anfangsbuchstabe groß geschrieben werden, weil ein Satzschlusszeichen gesetzt ist. „Blitzeblank“ müsste zusammengeschrieben werden.

Das Papier kann mit Buntstift, Bleistift und Faserstiften bearbeitet werden. Bleistiftlinien können mit Radiergummi entfernt werden, ohne dass die Oberfläche aufgeraut wird. Weniger gut eignet sich das Papier für Wasserfarbenmalerei, da es sich dann wellt.

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Veröffentlicht am 03.03.2018

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