Fotografie - Von der Camera obscura zur Digitalfotografie

Autor*in
Buckingham, Alan
ISBN
978-3-8067-5515-2
Übersetzer*in
Wilhelmi, Margot
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
64
Verlag
Gerstenberg
Gattung
Ort
Hildesheim
Jahr
2005
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das Buch gibt einen chronologischen Abriss über die Entwicklung der Fotografie von den ersten Versuchen mit Camera obscura und verschiedenen Chemikalien über spezielle Entwicklungen wie Polaroid, Hologramme oder Spionagekameras bis hin zur modernen Digitalkamera. Die Autoren bearbeiten dabei sowohl die technischen Fortschritte als auch die sich wandelnden Anwendungsgebiete.

Beurteilungstext

Jeweils eine Doppelseite des Buches behandelt ein Unterthema, wie z.B. “Bewegung und Farbe”, “In der Dunkelkammer” oder “Astrofotografie”. Die Seiten sind durchweg collagenartig gestaltet: Neben dem einführenden Text gibt es jeweils 10 bis 15 Einzelfotos, die wiederum mit eigenen Textblöcken und Hinweisen versehen sind. Diese Art der Seitengestaltung übt einen großen Reiz auf den Betrachter aus. Er kann das Buch durchblättern und bei einem Foto, das ihm gefällt, in den Text einsteigen. In der Regel wird er dann “hängen bleiben” und sich weiter in das Kapitel vertiefen. Er kann aber auch weiter blättern, bis er ein Thema gefunden hat, das ihn mehr interessiert, oder auch klassisch vom Anfang bis zum Ende lesen. Das Buch eignet sich aufgrund seines besonderen Aufbaus auch als sachgebietsbezogenes Nachschlagewerk.
Das Thema “Fotografie” wird von den Autoren unter technischen wie sozialen Gesichtspunkten umfassend und fundiert vorgestellt. Sie geben einen historischen Abriss von der Fotografie als Spleen einiger Hobbyforscher über die zunehmende Verbreitung von Ateliers bis hin zum Fotografieren als Hobby für jederman. Sie zeigen die Bedeutung der Fotografie in Kunst, Wissenschaft und Medien und weisen auch auf die Möglichkeiten der Manipulation von Fotos hin. Verschiedenste bildgebende Verfahren, etliche Spezialanwendungen und dafür notwendige Gerätschaften, technische und gesellschaftliche Veränderungen werden vorgestellt. Sowohl die Qualität der Abbildungen als auch die der Textinhalte sind dabei hervorragend.
“Fotografie - Von der Camera obscura zur Digitalfotografie” ist ein äußerst attraktives, absolut empfehlenswertes Buch, das in keiner Schülerbücherei fehlen sollte.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Spra.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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