Flusskind. Millilu und der Gesang der Fische

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft
• Natur

Teaser

Stella und Luna sind verzweifelt. Lunas Eltern wollen für ein Jahr nach Neuseeland gehen. Wie sollen die Mädchen es schaffen, beste Freundinnen zu bleiben? Sie reißen von zu Haus aus und treffen zum Glück Millilu, die mit Huhn und Ziege allein auf einem Hausboot lebt. Dieses besondere Mädchen will den beiden helfen.

Beurteilungstext

Stella und Luna kennen sich schon lange. Sie sind verzweifelt und wütend und darum von zu Hause ausgerissen. Denn Lunas Eltern wollen für mindestens ein Jahr nach Neuseeland auswandern. Wie sollen die beiden dann noch beste Freundinnen bleiben?

Am Fluss treffen sie auf ein Hausboot, auf dem das Mädchen Millilu ganz allein wohnt, ähnlich wie Pippi Langstrumpf, zusammen mit Huhn Hennilotte und Ziege Vanille. Gemeinsam sind die drei auf der Suche nach Millilus Eltern.

Dieses besondere Mädchen mit zotteligen Haaren und zerrissenen Kleidern will den Freundinnen helfen. Sie müssen Seelenschwestern werden, beschließt Millilu. Das bedeutet, sie müssen drei Tage lang, immer durch ein rotes Band verbunden, Abenteuer bestehen. Und das rohe Ei, das sie bekommen, darf auf keinen Fall kaputt gehen. Alles gar nicht so einfach!

Sabine Bohlmann hat mit dem ersten Band der Millilu-Reihe (einer Neuauflage der ab 2009 erschienenen Wummelie-Reihe mit fünf Bänden) einen kurzweiligen Kinderroman geschrieben. Abenteuer, Spannung und Spaß, philosophische Gespräche mit Millilu, Erlebnisse mit Tieren. Die Autorin weiß, wie man Kinder unterhält und fesselt. Dazu ist das Buch wunderbar illustriert von Simona Ceccarelli, mit detailreichen, naturalistischen Zeichnungen. - Lesens- und anschauenswert!